„Sun & Sea“ im Semperdepot, „Skatepark“ im Museumsquartier: Zwei ganz unterschiedliche Performances zeigen Freizeitorte.
Ein Skatepark in der Halle G des Museumsquartiers, ein Sandstrand im Semperdepot: Die Wiener Festwochen stellten an ihrem zweiten Wochenende zwei künstliche Kulturlandschaften auf die Bühne, die beide der Freizeit dienen, aber völlig unterschiedlichen Charakter haben.
Der Strand gilt als paradiesischer Ort des Müßiggangs, der Skatepark als Ort der rastlosen Selbstdarstellung, der körperlichen Betätigung, die sich von der Arbeit vor allem dadurch unterscheidet, dass sie nicht produktiv ist, sondern performativ. Und dass sie das vermittelt, was man Spaß nennt.