Menschen mit schweren psychischen Erkrankungen nicht aus dem Alltag reißen und sie in ihrem vertrauten Umfeld betreuen: Über Ziele und Grenzen eines Wiener Projekts.
Die meisten von ihnen kommen immer wieder ins Spital. Sie kommen mit ihrem Alltag in ihrem Leben nicht mehr zurecht, werden eingewiesen. Sie bekommen Medikamente verschrieben, sie werden auf sie eingestellt, es geht ihnen gut. Sie werden entlassen. Und denken sich bald: „Es geht mir wieder so gut, ich will meinem Körper nicht weiter schaden.“ Sie hören auf, die Medikamente zu nehmen und landen wieder im Krankenhaus.