Seit Februar sind österreichweit 120 Erkrankungen gemeldet worden, die meisten von ihnen in der Steiermark, wo der Ausbruch auch seinen Ursprung hat. Ärzte raten zur Impfung, da es in der Bevölkerung immer noch Impflücken gibt.
Von einer unkontrollierten Ausbreitung kann natürlich keine Rede sein, dafür ist die Impfquote in Österreich zu hoch. Aber auch drei Monate nach dem Ausbruch der Masern in der Steiermark werden noch immer Ansteckungen gemeldet – und das in mehreren Bundesländern.
Seit Jahresbeginn gab es laut zuständiger Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (Ages) österreichweit 120 Fälle – 102 in der Steiermark, fünf in Oberösterreich, je vier in Wien, Niederösterreich und Kärnten und einen im Burgenland.