Ukraine

Panzersperren, Bunker und Gräben: So bereitet sich Russland auf die ukrainische Offensive vor

Eroberung einer Ruinenlandschaft. Kämpfer der russischen Söldnertruppe Wagner rücken in der zerstörten Stadt Bachmut vor.
Eroberung einer Ruinenlandschaft. Kämpfer der russischen Söldnertruppe Wagner rücken in der zerstörten Stadt Bachmut vor.IMAGO/SNA/RIA Novosti
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Moskaus Truppen errichten an strategisch wichtigen Punkten massive Verteidigungsanlagen. Kiew gibt den Kampf um Bachmut nicht auf.

Die ukrainische Führung will sich noch nicht geschlagen geben. Zumindest signalisiert sie das in den Meldungen, die sie verbreitet: Ukrainische Soldaten seien nach wie vor in einem kleinen Bereich der Stadt Bachmut aktiv, teilte am Montag die stellvertretende ukrainische Verteidigungsministerin Hanna Maliar mit. Und Einheiten der ukrainischen Armee würden an den nördlichen und südlichen Rändern Bachmuts vorrücken. „Wir bewegen uns an den Flanken und nehmen bestimmte Höhen ein. Damit haben wir es dem Feind sehr schwer gemacht, in der Stadt selbst zu bleiben“, behauptete Maliar. Zugleich gestand sie aber ein, dass die Intensität der ukrainischen Vorstöße abgenommen habe.

Basis für weitere Attacken

Die Aktionen könnten das letzte Aufbäumen der ukrainischen Verteidiger von Bachmut sein oder doch ein kühner Versuch, die russischen Truppen in der Stadt einzukesseln. Oder beides zugleich. Nach monatelangen schweren Gefechten hat Moskau am Wochenende die vollständige Eroberung Bachmuts gemeldet. Aber sitzen die russischen Truppen nun tatsächlich in der Falle, wie man in Kiew zu insinuieren versucht?

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