Private Clients / Allrounder Regional

KPMG erhält gleich zwei begehrte Auszeichnungen

(c) KPMG Österreich
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Doppelte Ehre für KPMG Österreich: Das Prüfungs- und Beratungsunternehmen darf sich über zwei Auszeichnungen beim Wettbewerb „Steuerberater:in des Jahres“ von IFA, größter Anbieter für Direktimmobilieninvestments in Österreich, „Die Presse“ und Kooperationspartner LexisNexis freuen.

Die Auszeichnung als Steuerberater des Jahres in der Fachkategorie „Private Clients“ ist etwas Besonderes, sagt Friedrich Fraberger, Tax Partner KPMG Österreich.

„Sie bringt die Wertschätzung der Steuerberatungsleistung eines breiten Publikums zum Ausdruck. Zudem gilt der Wettbewerb in der Branche als Königsdisziplin und höchst reputierlich, da er von einer großen Anzahl von Rückmeldungen und Beurteilungen abhängt.“

Die bisherigen Awards stehen in den Räumlichkeiten der KPMG in Wien bei den jeweiligen Preisträgern und sind damit sowohl für die Mitarbeitenden als auch die Kundinnen und Kunden gut sichtbar. „Wir werden unseren Award an prominenter Stelle in unserer Salzburger Gesellschaft präsentieren“, sagt auch Hannes Fink, Tax Partner bei KPMG in Salzburg, der sich über die Auszeichnung in der Kategorie „Allrounder regional Salzburg“ freuen darf: „Unser Haus konnte in der Vergangenheit bereits in verschiedensten Kategorien als Sieger hervorgehen – umso schöner, dass wir nun erstmalig auch als ‚Allrounder regional Salzburg‘ ausgezeichnet wurden.“

Persönliche Beratung

Ob ein Unternehmen oder ein vermögender Privatkunde beraten wird: KPMG setzt auf persönliche Beratung. „Die Pandemie hat einen Digitalisierungsschub in der Branche ausgelöst, der auch vor dem Bereich der Private Clients, der von einem persönlichen und intensiven Vertrauensverhältnis geprägt ist, nicht Halt gemacht hat“, so Fraberger. „In bestehenden Kundinnen- und Kundenbeziehungen werden Standardangelegenheiten nunmehr digital abgewickelt. Dass der Bereich Private Clients am Ende des Tages dann doch ein People Business ist und ohne persönlichen Kontakt nicht auskommen kann, beweist allerdings das Neukundinnen- und Neukundengeschäft: Akquisition in diesem Bereich ist ohne persönliches Treffen und Gespräch nicht machbar, die digitale Akquisition steht insoweit auf verlorenem Posten.“

Die individuelle Beratung ist nach wie vor entscheidend, erst recht in einer digitalisierten Welt, ergänzt Fink: „Ein guter Berater und eine gute Beraterin bringen neben fachlichem Know-how idealerweise auch soziale und methodische Fähigkeiten mit, müssen nahbar sein, serviceorientiert, teamfähig und hilfsbereit – kurzum: sie müssen über Eigenschaften verfügen, die eine KI schwer kompensieren kann“, ist Fink überzeugt. Zumal die Beziehung zur KI immer auf der sachlichen Ebene bleibt: „Aus unserer beraterischen Praxis haben sich in den letzten Jahren langjährige Freundschaften mit unseren Klientinnen und Klienten entwickelt und es bleibt zu hoffen, dass dies in der zukünftig vermehrt digitalisierten Welt nicht verloren geht.“

Neue Schwerpunkte

Das bedeutet natürlich nicht, dass sich die Steuerexpertinnen und Steuerexperten dem Wandel in der Technik verschließen würden. Das wäre in einem Job, wo die einzige Konstante die Veränderung ist, auch nicht der richtige Zugang, so Fink: „Der Beruf bringt die Herausforderung mit sich, bei sich ständig ändernden gesetzlichen Rahmenbedingungen permanent ‚up to date‘ sein zu müssen.“ Während dies früher vorrangig die klassische Steuerberatung wie beispielsweise Buchhaltung, Lohnverrechnung, Erstellung von Jahresabschlüssen, Steuererklärungen und laufende steuerliche und betriebswirtschaftliche Beratung betroffen hat, kam in den vergangenen Jahren verstärkt die Beratung im Bereich von Förderungen hinzu. Aber auch im Bereich „Private Clients“ ändern sich die Schwerpunkte gerade, wie Fraberger ergänzt: „Da bei den Private Clients die Vermögenserhaltung, Vermögensmehrung und auch die Absicherung des Vermögens einen großen Stellenwert einnimmt, spiegeln sich geopolitische Entwicklungen in den Handlungen der Kundinnen und Kunden wider und momentan sehen wir angesichts des Ukraine-Kriegs viele vermögenssichernde Strukturen mit Vermögensabflüssen aus der EU hinaus.“ In solchen Fällen braucht es nicht nur topaktuelles Fachwissen – sondern auch die notwendige Portion Fingerspitzengefühl.

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