Divia-Award an Architektin Marta Maccaglia verliehen

Die Italienerin wurde für ihr Engagement im peruanischen Bildungsbau ausgezeichnet.

ELEAZAR CUADROS

Die italienische Architektin Marta Maccaglia, Preisträgerin des ersten Divia-Awards wurde für ihr Engagement im peruanischen Bildungsbau in Venedig geehrt. Während der Eröffnungstage der 18. Architektur Biennale fanden sich die fünf Finalistinnen im Palazzo Contarini Polignac ein. Darunter Liza Fior (Großbritannien), Noella Nibakuze (Ruanda), Tosin Oshinowo (Nigeria) sowie die Gewinnerin Marta Maccaglia (Peru) über ihre jeweilige architektonische Mission. (May al-Ibrashy und Liza Fior's Studio-Partnerin Katherine Clarke konnten in Venedig nicht anwesend sein.)

Die Ausstellung für alle fünf Architektinnen, die zuletzt im ANCB The Aedes Metropolitan Laboratory in Berlin zu sehen war, wandert nun weiter nach Stuttgart und wird dort am 10. Juli im BDA Wechselraum eröffnet.

Der internationale, biennal vergebene Award hat im ersten Schritt zum Ziel, die Sichtbarkeit von Frauen in der Architekturbranche zu fördern. Er ist der Diversität in der Architektur geschuldet und kann zukünftig auch anderen wenig anerkannten Gruppen gewidmet sein. Der begleitende Katalog zum Award wurde kürzlich bei Hatje Cantz Verlag veröffentlicht. (red.)

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