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Gewinnspiel

Festspiele Reichenau

Zwei Stücke an zwei Terminen

Reichenau Spezial: „seele.zartbitter"
Uraufführung einer gemeinsamen literarischen Reise von Regina und Alina Fritsch.

„Von einer Rippe kann man sich nichts Gutes erhoffen.“ (russisches Sprichwort) Seit Adam und Eva haben die Frauen schlechte Karten. Zuschreibungen, Klischees und unerfüllbare Erwartungen - Hure und Heilige, Mutter und Muse, Playgirl und Powerfrau – da findet frau sich kaum zurecht und man(n) kennt sich schon gar nicht mehr aus…  „Was will eine Frau eigentlich?“ fragt Sigmund Freud. Ganz einfach: Jede will was anderes, das aber sofort!

Regina Fritsch und ihre Tochter Alina begeben sich auf eine literarische Reise durch Frauenköpfe und Mädchenseelen. Empfohlen für Frauen UND Männer (Aha-Erlebnisse für letztere garantiert!)

Info

Sonntag, 16. Juli 2023, 11 Uhr
"seele.zartbitter"

Theater Reichenau
Hauptstraße 28
2651 Reichenau an der Rax

Weitere Informationen erhalten Sie direkt hier.

Die Teilnahmebedingungen finden Sie hier.

„Die Präsidentinnen"
In Ernas Wohnküche sitzen die drei Präsidentinnen, allesamt wortgewaltige Mindestpensionistinnen und besprechen ihre Welt. Erna sorgt sich um ihren Sohn Hermann, der lieber dem Alkohol zuspricht, als ihr Enkelkinder zu schenken. Die immer lüsterne Grete schwärmt von ihrem Dackel und erzählt von ihrer Tochter Hannelore, die in Australien lebt. Und Mariedl, Klofrau von Beruf und aus Berufung, berichtet enthusiastisch von ihrer Leidenschaft, verstopfte Toiletten zu reinigen. Gemeinsam träumen sie sich in die Glücksvision eines Dorffestes. Als Mariedl jedoch die Kinder der beiden anderen in die Erzählung mit aufnimmt, platzt die Traumvision von Erna und Greta wie eine Seifenblase.

Sein erstes Theaterstück „Die Präsidentinnen“ machte Werner Schwab mit einem Schlag berühmt und löste einen Skandal aus. Knapp 30 Jahre nach dem Tod des Autors ist aus dem Volksstück ein moderner Klassiker geworden, der zum festen Bestandteil des gängigen Theaterrepertoires gehört. Die als „Schwabisch“ bekannt gewordene, typische Kunstsprache erinnert vor allem in ihren „Bandwurmwörtern“ an Schwabs satirischen Urvater Johann Nestroy. „Bei der ersten Leseprobe war’s fast unmöglich, das fertig zu lesen, weil einfach alle gelacht haben. Und ich muss gestehen, ich hab’ selber gelacht“, erinnerte sich Schwab in einem Interview.

Info

Sonntag, 30. Juli 2023, 19.30 Uhr
"Die Präsidentinnen"

Theater Reichenau
Hauptstraße 28
2651 Reichenau an der Rax

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Die Teilnahmebedingungen finden Sie hier.


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