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"Russisches Territorium nicht mehr tabu": Startet jetzt die ukrainische Gegenoffensive?

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UKRAINE-RUSSIA-CONFLICT-WAR(c) APA/AFP/SERGEY BOBOK (SERGEY BOBOK)
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Die Stadt Bachmut, monatelang Symbol für das russische Scheitern in der Ukraine, ist gefallen. Fast zeitgleich wurde die russische Region Belgorod angegriffen. Damit sei eine "neue Dimension" erreicht, sagt Militärexperte Major Albin Rentenberger. Alle Seiten scheinen hochnervös, vor allem unter den russischen Kämpfern liegen die Nerven blank.

Vor allem die prorussischen Wagner-Söldner haben für den Pyrrhussieg in Bachmut hohen Blutzoll gezahlt. Wagner-Chef Jewgeni Prigoschin hat zuletzt mehrmals derbe Schimpftiraden gegen die Moskauer Kriegsbürokraten gerichtet. Die Nerven in den russischen Reihen liegen trotz des für die eigene Propaganda wichtigen Erfolges in Bachmut blank.

Dazu kommt, dass die ukrainische Gegenoffensive unmittelbar bevorstehen dürfte. Im Gespräch mit David Freudenthaler erklärt Major Albin Rentenberger vom Österreichischen Bundesheer, wo ukrainische Truppen die Russen am ehesten überrumpeln können, ob dabei schon westliche F16-Kampfjets zum Einsatz kommen und warum auf einmal auch der tschetschenische Machthaber Ramsan Kadyrow wieder eine Rolle spielen könnte.


Gast: Major Albin Rentenberger vom Österreichischen Bundesheer
Host: David Freudenthaler
Schnitt: Audiofunnel/Georg Gfrerer
Credits: NBC News

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