"DeSaster"

Pannen-Auftakt: Kann Ron DeSantis seine US-Kandidatur noch retten?

Florida Governor Ron DeSantis speaks as he announces he is running for the 2024 Republican presidential nomination
Florida Governor Ron DeSantis speaks as he announces he is running for the 2024 Republican presidential nomination(c) via REUTERS (@RonDeSantis)
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Ron DeSantis startete am Mittwochabend mit einer technischen Panne in seinen Präsidentschaftswahlkampf. Wofür steht der Mann, der Donald Trump bei den Republikanern ausstechen will?

Ron DeSantis' Kampagnenstart ging am Mittwochabend alles andere als glatt über die Bühne. Der 44-Jährige, der 2024 für die Republikaner ins Weiße Haus einziehen will, wählte ein Gespräch mit Tech-Unternehmer Elon Musk für den Auftakt - auf dessen Social-Media-Plattform, Twitter. Doch die Technik spielte nicht mit, und der Spitzname „DeSaster“ war geboren. Dennoch versuchte der Gouverneur Floridas, seiner Kampagne erste klare Züge zu verleihen. Glückte ihm das? Und was schreibt er sich auf die Fahnen?

1. Die Ausgangslage

DeSantis ist einer von gleich mehreren Republikanern, die das Präsidentschaftsticket ihrer Partei ergattern wollen. Der Prominenteste darunter ist freilich Donald Trump, der zum dritten Mal ums Weiße Haus kämpft. Dem Ex-Präsident werden derzeit die größten Chancen zugerechnet, den republikanischen Vorwahlkampf zu gewinnen. Tatsächlich führt er das Kandidatenfeld der „Grand Old Party“ haushoch an - auf Platz zwei liegt DeSantis, der lange als politischer Verbündeter Trumps gegolten hatte.

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