"Ich bin Marxist", sagte Andreas Babler gestern auf Puls 24. Und wenig später in der "ZiB 2" auf die Frage, ob er Marxist sei: "Na, überhaupt ned." Man mag verwirrt sein. Rhetorischer Wunderwuzzi ist Babler jedenfalls nicht.
Aus dem Dreikampf um den Chefsessel in der SPÖ ist bekanntermaßen ein Zweikampf geworden, und der findet auch medial statt. Der Traiskirchner Bürgermeister Andreas Babler war gestern gleich in mehreren Interviews zu hören und zu sehen, in denen er seine Positionen erklärte. Beziehungsweise mit seinen Positionen verwirrte.