Illegale Rennen

Wie Technik Raser ausbremsen soll

Überhöhres Tempo sorgt für einen ergeblichen Teil der tödlichen Verkehrsunfälle.
Überhöhres Tempo sorgt für einen ergeblichen Teil der tödlichen Verkehrsunfälle. IMAGO/BeckerBredel
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Junge Männer in extrem schnellen Autos werden zu einem immer größeren Problem. Möglichkeiten, sie zu stoppen, gebe es, nicht alle werden genutzt. Ulli Sima will das ändern.

18-Jähriger liefert der Polizei eine Verfolgungsjagd in Kärnten, wird erst durch Schreckschüsse gestoppt. Zwei Raser mit über 200 km/h gestoppt. 185 statt 80 km/h in Salzburg. Das sind nur ein paar der jüngsten Meldungen. Junge Männer, so gut wie immer sind es Männer, meistens zwischen 18 und 30 Jahre alt, in Autos mit 500 PS und mehr werden zunehmend zum Problem. Der Wiener Gürtel, der Laaer Berg, die Triester Straße gelten als Hotspots der Straßenrenn-Szene, sagt Verkehrsstadträtin Ulli Sima (SPÖ), Wien ist neben Kärnten und Salzburg hauptbetroffen.

Um „Roadrunner“ zu stoppen, hat Sima am Donnerstag zu einer Enquete geladen. Denn drastische Strafen drohen bisher nicht, wer an illegalen Rennen teilnimmt, kommt meist mit Verwaltungsstrafen davon.

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