Analyse

Nadelstiche und Täuschungsmanöver: Wie die Ukraine ihre Offensive vorbereitet

Ukrainian service member smokes in a trench at a position near the frontline town of Bakhmut
Ukrainian service member smokes in a trench at a position near the frontline town of BakhmutREUTERS
  • Drucken

Der seit Monaten erwartete Großangriff samt schweren westlichen Waffen scheint nicht in die Gänge zu kommen oder tut das derzeit noch recht im Verborgenen. Es gibt auch gewisse Probleme dabei - nicht zuletzt, genau weil er allseits erwartet wird. Versuch einer Einschätzung.

Angekündigte Revolutionen finden nicht – oder selten – statt, heißt es. Für angekündigte militärische Operationen, insbesondere Offensiven in einem laufenden Krieg, gilt das wohl sinngemäß.

Man sieht das anhand der seit Monaten erwarteten ukrainischen Frühjahrsoffensive: Oft wurde schon im März darüber spekuliert, dass sie jeden Moment starten könnte, obwohl Wetter, Bodenzustand, der Grad an neuem Material, neuen Einheiten und Munitionsvorräten der Ukrainer ganz klar nicht mitspielten. Bis Anfang Mai hatte sich das in vieler Hinsicht verbessert (am wenigsten indes beim Munitionsthema), es ging wettermäßig sogar ein langes trockenes Zeitfenster auf.

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.