Teil 18 von 52
. . . was bisher geschah. Ellis war beim Faschingsprinz, Byamba ist weiterhin auf dem Weg zu Ali, Herr Stefanov bleibt noch immer im Bett. Gründer Anis liefert hier einmal ein paar Daten zu seinem Business:
Anis spricht ins Telefon und starrt in den Bildschirm seines schicken Laptops. Er nimmt die Kundenbestellungen entgegen, vergibt Aufträge an die Restaurants und koordiniert die Rider des Lieferdienst Wien. Noch ist er zwar nicht der größte Essenslieferant der Stadt, aber die Zahlen sind vergleichbar: Ein Drittel der Minijobber sind Studierende, acht von zehn sind männlich, der Durchschnitt ist um die dreißig Jahre alt. Sie kommen aus Österreich, Deutschland, Ungarn, Italien und Rumänien. Aus Syrien und Afghanistan, aus der Türkei und aus dem Jemen. Nur Byamba ist aus der Mongolei.