Eine junge Kommissarin – harte Schale, weicher Kern – bekommt es mit der Drogen-Mafia, Waffenhändlern, korrupten Politikern und der Liebe zu tun. Der Verfassername Kim Koplin ist ein Pseudonym.
Hin und wieder stößt man auf ein Buch, von dem man schnell erkennt, dass es zum Besten gehört, was das jeweilige Genre zu bieten hat. „Die Guten und die Toten“ von Kim Koplin ist so ein Fall. Der Thriller befriedigt das derzeitige Bedürfnis nach schlagkräftigen Frauen in Person der jungen Kommissarin Nihal Khigarian, die gegen den täglichen Frust anboxt, eine Frau mit Migrationshintergrund zu sein. In „Die Guten und die Toten“ bekommt Nihal es mit der Drogen-Mafia, Waffenhändlern, korrupten Politikern und – das Ärgste von Allem – mit der Liebe zu tun.