Nachwehen der Pandemie: Regisseurin Susanne Kennedy über ihr Stück „Angela – A Strange Loop“.
Beklemmende Situationen, Zeitschleifen und ein Ringen um eine neue, oft technologiebasierte Ästhetik des Theaters: Dafür kennt man die Regisseurin Susanne Kennedy. Um die Verwundbarkeit des weiblichen Körpers und dunkle Momente im Leben dreht sich ihr neuestes Stück „Angela – A Strange Loop“, das ab 28. Mai bei den Wiener Festwochen gezeigt wird. Die Regisseurin war schon zweimal bei den Festwochen: 2018 mit „Die Selbstmord-Schwestern“, 2021 mit „Einstein on the Beach“. Mehrfach wurde sie zum Berliner Theatertreffen eingeladen. 2021 zeigte sie im Volkstheater ihre Adaption von „Drei Schwestern“ in einer Art Loop. „Angela“ hat Kennedy gemeinsam mit dem bildenden Künstler Markus Selg erarbeitet.
Die Presse: In der Ankündigung zu „Angela“ ist von Isolation und einer pandemischen Situation die Rede. Also ein Stück über die Coronazeit?