Leitartikel

Natürlich ist es intelligent, KI zu begrenzen

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Fortschrittsgläubig oder rückschrittlich? Es gibt ein weites Feld dazwischen. Wissend um die Gefahren müssen für die Entwicklung der künstlichen Intelligenz trotz ihrer Vorteile klare Regeln gelten.

Sie ist längst schon Teil unseres Alltags geworden, während wir noch darüber diskutieren, wie wir mit ihr umgehen sollen. Schüler lassen sich von der Anwendung ChatGPT Referate schreiben, Lehrer ihre Hand-outs, PR-Firmen Werbetexte und auch in den Journalismus hat die künstliche Intelligenz (KI) schon Einzug genommen, wenn auch vorerst nur als kokette Möglichkeit, die eigene sprachliche Überlegenheit zu demonstrieren. Das könnte sich schnell ändern.

Die Entwicklung gilt als „unaufhaltsam“. Wer das infrage stellt, kommt unter Verdacht, fortschrittsfeindlich und realitätsfremd zu sein. Das Internet, das neben all dem Segen so viel Dunkles, Unbeherrschbares und psychisches Leid gebracht hat, hätte man das vielleicht auch „aufhalten“ sollen? Natürlich nicht. Aber rückblickend gesehen, war die Faszination mit den Möglichkeiten so groß, dass Warnungen in den Wind geschlagen wurden, erst nach und nach wurde reguliert, ja, auch zensiert. Der Versuch, so etwas wie Datenschutz aufrechtzuerhalten, ist andauernd.

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