Nichtfossile Kraftstoffe

Indy 500: Wie ein Autorennen grüner werden will

Beim Indycar-Team „US Armed Forces“ werden die Räder festgeschraubt. Die Motoren verfeuern „zu 100 Prozent erneuerbaren“ Bio-Sprit, hauptsächlich Ethanol aus Zuckerrohr- Abfällen.
Beim Indycar-Team „US Armed Forces“ werden die Räder festgeschraubt. Die Motoren verfeuern „zu 100 Prozent erneuerbaren“ Bio-Sprit, hauptsächlich Ethanol aus Zuckerrohr- Abfällen. Reuters
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Nichtfossile Kraftstoffe, ob Bio- oder E-Fuels, kommen schön langsam ins Rennen, ihre Rolle wird zunehmend klarer: nicht als Bremse, sondern als Ergänzung der E-Mobilität. Jetzt geht's einmal um Verfügbarkeit: zwei Beispiele aus Wien und Indianapolis.

Man muss als Europäer nicht jeden Hype im US-Sport verstehen. Während selbst die Weltläufigen unter uns daran scheitern, die Regeln von Baseball schlüssig zu erklären, kommen in Amerika jährlich an die 70 Mio. Zuschauer zu den Spielen der Major League – mehr als in jeder anderen Sportliga auf der Welt.

Ebenso weiß man nicht genau, was so fesselnd dran ist, wenn Rennwagen stundenlang Runde um Runde in einem Oval drehen, das naturgemäß nicht mehr als vier Kurven in die gleiche Richtung hat. Und doch pilgern jedes Jahr mehr als 400.000 Fans nach Indianapolis im US-Bundesstaat Indiana, um einem Megaspektakel namens Indy 500 beizuwohnen – Höhepunkt der Indycar-Saison, 500 Meilen nahezu flat-out gefahren; zum Bersten gefüllte Ränge, davor ganze Landschaften voller Wohnmobile im XXL-Format.

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