100 Jahre 24-Stunden-Rennen

Dichter Verkehr auf der Langstrecke

 Schauspieler und Rennfahrer: Paul Newman drehte keinen Film in Le Mans wie Steve McQueen, wurde dafür im echten Rennen Zweiter – 1979 im Porsche 935.
Schauspieler und Rennfahrer: Paul Newman drehte keinen Film in Le Mans wie Steve McQueen, wurde dafür im echten Rennen Zweiter – 1979 im Porsche 935. APA/AFP/-
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In Le Mans feiert man 100 Jahre 24-Stunden-Rennen. Passend ist das Starterfeld dicht und hochkarätig gefüllt wie schon lang nicht mehr. Start ist am 10. Juni, 16.00 Uhr. Zwei Filmtipps zur Vorbereitung.

In weniger als zwei Wochen wird die Startflagge beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans gehoben: am Samstag, zehnter Juni, um 16.00 Uhr. Als Motorsportspektakel steht Le Mans den 500 Meilen von Indianapolis, kurz Indy 500, kaum nach. Heuer umso mehr, als ein Jahrhundert des Langstreckenklassikers an der Sarthe gefeiert wird: 1923 schlug man sich erstmals die Nacht um die Ohren, ein Fabrikat namens Chenard & Walcker aus Frankreich gewann (100 Jahre, aber nicht 100 Rennen: Von 1940 bis 1948 sorgte der Krieg für eine Pause in Le Mans). Eine Rekordzeit hat der Veranstalter schon verkündet: Nie zuvor waren die Tickets schneller ausverkauft wie in diesem Jahr, über 300.000 Zuschauer werden erwartet.


Porsches Rekord. Das liegt wohl auch am Starterfeld, das dieses Mal das Attribut „hochkarätig“ rechtfertigt. In der höchsten Spielklasse, den Hypercars, tritt ein dichtes Feld namhafter Konkurrenten aus Deutschland, Japan, Italien, Frankreich und den USA an. Porsche nutzt das Jubiläum, um den eigenen 75er zu zelebrieren – und die vielen Triumphe, die man im Lauf der Jahrzehnte in Le Mans gefeiert hat.

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