Déjà vu

Die liebste Jahreszeit des Österreichers

Peter Kufner
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Zeit der zusätzlichen Urlaubsgewinnung. Die Abschaffung von Feiertagen und der Kult um die „verlängerten Wochenenden“.

Nicht zufällig am Tag Christi Himmelfahrt hat der „Kurier“ in einem redaktionellen „Pro und Contra“ die Frage gestellt, ob es in Österreich weniger Feiertage geben solle. Pro sprach sich der Chef des Wirtschaftsressorts aus, dagegen eine Redakteurin aus der innenpolitischen Redaktion. Das galt aber nur für die Überschrift, denn keiner der beiden will die Zahl der Feiertage verringern. Beiden gemeinsam ist ein unterschwelliges Ressentiment gegen die Kirche bzw. die Feiertage kirchlichen Ursprungs.

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Ich dagegen bin „pro“, also für eine tatsächliche Abschaffung von Feiertagen und nehme damit paradoxerweise eine dritte Position ein. Meine Meinung bleibt freilich reine Theorie, denn gegen die Einheitsfront aus Kirche, Gewerkschaften und linken Parteien gibt es nicht die geringste Chance auch auf nur einen Feiertag weniger.

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