Analyse

Newcastles heißer Transfersommer

Der Torjubel ist zurück im St. James' Park: Dank Newcastle-Profis in Topform und Finanzspritzen aus dem Nahen Osten.
Der Torjubel ist zurück im St. James' Park: Dank Newcastle-Profis in Topform und Finanzspritzen aus dem Nahen Osten.Reuters
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Ohne viel Aufsehen steuerten die Saudi-Besitzer den Klub in die Champions League. Nun müssen sie in die Offensive.

Bis jetzt ist dieses Newcastle United ein wahres Schnäppchen. Um nur 350 Millionen Euro hat der saudiarabische Staatsfonds den Klub im Nordosten Englands erworben (zum Vergleich: Der FC Chelsea wechselte für rund fünf Milliarden Euro den Besitzer), weitere gut 280 Millionen hat es danach gekostet, die Mannschaft auf Platz vier dieser gerade zu Ende gegangenen Premier-League-Saison zu katapultieren – und damit erstmals seit 20 Jahren wieder in die Champions League.

Dieser Aufstieg war erwartet worden, als der saudische Public Investment Fund den abstiegsgefährdeten Verein im Oktober 2021 vom ungeliebten Besitzer Mike Ashley (Sportsdirect) übernommen hatte. Doch dass der Sprung in die Elite schon eineinhalb Jahre später und gleich in der ersten kompletten Saison der Saudi-Ära gelang, überraschte dann doch. Genauso wie der Weg dorthin.

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