Beim heurigen LGT Medienpreis wurden sechs Journalisten des „Presse“-Economist in allen drei Kategorien ausgezeichnet. Die Verleihung fand am Mittwoch statt.
Die Wirtschaftsredaktion der „Presse“ hat beim heurigen LGT Medienpreis in allen drei Kategorien gewonnen. Economist-Redakteur Aloysius Widmann erhielt die Auszeichnung in der Kategorie Print für seinen Artikel „Was ist ein gerechter Preis?“. Widmann habe sich einer großen Frage gewidmet und in leicht verständlicher Art beantwortet, was unter einem angemessenen Preis zu verstehen sei, sagte Jurymitglied Franz Schellhorn in seiner Laudatio.
In der Kategorie Digital gewannen Susanne Bickel und David Freudenthaler für ihren Podcast „Schulden verschleppen: Wie gefährlich ist ,Buy now, pay later‘?“. „Ein Podcast, der fesselt“, erläuterte Jurymitglied und Unternehmerin Ursula Simacek in ihrer Festrede die Entscheidung.
Auch in der Kategorie Sonderthema: Ökonomie und Krise ging die Auszeichnung an ein Autorenteam der „Presse“: Matthias Auer, Jeannine Hierländer und Jakob Zirm widmeten sich vor dem Hintergrund hoher Inflation der Frage: „Sind wir wieder in den 1970er-Jahren?“.
Die fundierte Analyse liefere einen differenzierten Blick auf die Vergangenheit und erlaube einen informierten Blick auf die Zukunft, so die Begründung von Jurymitglied Journalistin Corinna Milborn. Der Medienpreis der liechtensteinischen LGT Bank wurde am Mittwochabend im Gartenpalais Liechtenstein verliehen.
(red.)