René Benko sorgt mit dem Verkauf des Möbelhändlers Kika/Leiner für Aufsehen. Der Immobilieninvestor braucht spektakuläre Deals. Denn Inflation und steigende Zinsen setzen der Branche zu, Geldgeber werden ungeduldig.
Jetzt zeigt sich, aus welchen Holz René Benko wirklich geschnitzt ist. In der Vergangenheit sorgten die rasant steigenden Immobilienpreise für kräftige Aufwertungen seines Portfolios. Die Kreditzinsen waren so niedrig, dass genügend Geld für die Entwicklung und Finanzierung der Prestigeprojekte floss. Kein Vorhaben war dem Tiroler zu groß: ob Elbtower in Hamburg, Chrysler Building in New York oder KaDeWe in Berlin. Benko und seine Signa griffen zu – und machten Investoren glücklich dabei.