Trockenheit

Der Durst der Unteren Lobau hat kein Ende

(c) www.kurt-kracher.at (Kurt Kracher)
  • Drucken

Der Regen der vergangenen Wochen verschafft der Unteren Lobau höchstens eine Verschnaufpause, nicht mehr. Daran ändert auch die Wasserzufuhr in die Panozzalacke nichts.

Das Naherholungsgebiet für Wien bleibt nach wie vor in der Krise. Die Au droht langsam, aber stetig zu vertrocknen. Dieser Prozess, der aus der „weichen Au“ eine „harte Au“ macht, scheint kaum aufzuhalten zu sein – jedenfalls derzeit nicht. Lösungen sind möglich, allerdings noch nicht in Reichweite.

1500 Liter sind ein Tropfen auf den heißen Stein

Der Reihe nach. Zunächst ist zwischen der Oberen und der Unteren Lobau (siehe Grafik) zu unterscheiden. In der Oberen wird jetzt eine erste Maßnahme gesetzt, die allerdings nur beschränkte Auswirkungen haben wird: Hier wird in diesen Wochen eine Leitung fertiggestellt, um eine Wasserzufuhr von bis zu 1500 Litern pro Sekunde möglich zu machen.

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.