Quergeschrieben

Die Drittel-Republik oder: Die Macht der kleinen Parteien

Warum Sympathieträger in der Politik bei den Traditionsparteien ÖVP, SPÖ und FPÖ total überschätzt werden, für andere aber wichtig sind.

Sollte das Ergebnis des Mitgliederstimmungsbildes vor dem außerordentlichen Parteitag der SPÖ heute, Samstag, die Gesamtstimmung im Land andeuten, sollte man sich auf eine Dreiteilung der Republik bei der Nationalratswahl einstellen. Stand heute, müsste man hinzufügen. Wie schnell sich die Lage ändern kann, wurde erst in den vergangenen Tagen der Selbstdemontage von Vorsitz-Kandidat Andreas Babler deutlich.

Gastkommentare und Beiträge von externen Autoren müssen nicht der Meinung der Redaktion entsprechen.

>>> Mehr aus der Rubrik „Quergeschrieben“

Bleiben wir also beim Stand von heute. Da kann man erwarten, dass die drei Traditionsparteien SPÖ, ÖVP und FPÖ ungefähr gleich stark sein werden – alle mit einem Zweier vorn, wie es neuerdings heißt. Erwarten, nicht voraussagen. Das macht einen Unterschied.

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.