Alte Donau, Neue Donau, Donaukanal oder Seestadt

Wien am Wasser: Neue Stege, Lokale, Konflikte

Stephanie Edtstadler hat Griller und bayrisches Bier vom Fass an den Donaukanal gebracht.
Stephanie Edtstadler hat Griller und bayrisches Bier vom Fass an den Donaukanal gebracht.Die Presse/Clemens Fabry
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Der Sommer ist in Wien angekommen und mit ihm der Wunsch nach einer Abkühlung. Ob Alte Donau, Neue Donau, Donaukanal oder Seestadt, die natürlichen Gewässer in Wien werden immer beliebter. Die Stadt fördert das mit besserer Infrastruktur. Die bringt wiederum mehr Badegäste, Touristen, Sportler und Anrainer zusammen. Doch mehr Nutzer bedeuten auch mehr Konflikte. Ein Überblick über den Wiener Sommer am Wasser 2023.

Heiße 27 Grad. Mit diesem Wochenende ist der Sommer endlich ganz in Wien angekommen. Die Städter zieht es ans Wasser – Neue Donau, Alte Donau, Seestadt, Kanal. Vieles ist beim Alten geblieben, doch einiges neu: etwa der Zugang. So gibt es im Norden der Alten Donau (erreichbar mit der U6) viele neue Badestege und -plattformen.

Das ist wichtig, denn das Nordost-Ufer ist deutlich abschüssiger als sein Pendant gegenüber. Vier Stege ragen bereits auf ihren Stelzen ins noch kühle Alte-Donau-Wasser (19 Grad am Freitag). Die großen Sitzplattformen laden zum Verweilen ein, besonders um sich am Abend den Sonnenuntergang anzusehen, den man auf dieser Seite bekommt.

Tieferliegende Plattformen. Um ins Wasser zu kommen, muss man allerdings die steilen Leitern hoch- und runterklettern. Für nicht mehr so mobile Menschen und Familien mit (kleinen) Kindern werden daher wohl die geplanten fünf weiteren Schwimmplattformen mit Sitz- und Liegeflächen interessant, die weiter südlicher auf dem Wasser schwimmen. Die sind allerdings noch nicht fertig – und werden erst gebaut. Anfang Juli soll es so weit sein. Damit kann auch dieser Uferabschnitt endlich besser genützt werden. Durch das steile Ufer war das Verweilen auf der Seite nämlich nur halb so attraktiv.

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