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Also doch Andreas Babler: "Wie wollen die das je wieder gut machen?"

Andreas Bablern geht doch als Sieger aus der Stichwahl hervor.
Andreas Bablern geht doch als Sieger aus der Stichwahl hervor. APA/GEORG HOCHMUTH
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Autsch. Nicht Hans Peter Doskozil, sondern Andreas Babler ist neuer SPÖ-Parteichef. Bei der Auszählung der Stimmen der Stichwahl ist ein Fehler passiert. Wie das passieren konnte und was das für Land und Partei heißt, erklären Philipp Aichinger und Anneliese Rohrer.

„Es ist alles über den Haufen“, sagt Anneliese Rohrer. Nicht Hans Peter Doskozil, sondern Andreas Babler ist neuer SPÖ-Parteichef. Bei der Auszählung der Stimmen der Stichwahl ist ein Fehler passiert und die Ergebnisse der beiden Kandidaten wurden vertauscht. Wie das passieren konnte, erklärt Philipp Aichinger aus der Innenpolitik.

Wie wollen die das je wieder gut machen?

Für Anneliese Rohrer ist es ein peinlicher Fehler, der für die SPÖ fatale Folgen haben wird - und sie sagt, das alles schränkt die Wahlmöglichkeiten der Österreich drastisch ein. Und für die SPÖ ist es ein Super-Gau: „Wie wollen die denn je wieder eine Kampagne zustande bringen? So ein Fehler kann dir nicht passieren. Wie willst du denn das wieder gut machen?“ 

Andreas Babler ist für sie nicht der richtige Mann für die SPÖ: „In meiner Analyse kann ein Bürgermeister einer 19.000-Seelen-Gemeinde nicht von null auf 100 auf den Ballhausplatz kommen.“ 

Gast: Philipp Aichinger, Anneliese Rohrer
Gastgeberin: Anna Wallner
Schnitt: Audiofunnel/Aaron Olsacher
Credits: ORF/Wallner

>>> Leitartikel von Florian Asamer: Die Sozialdemokratie darf nicht zur „Spaß Partei Österreichs“  werden 

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