Die zehn Finalisten, von denen einer Österreich beim Song Contest vertreten wird, stehen fest. Entschieden hat nicht nur das Publikum, sondern auch eine Ö3-Jury: Drei vom Publikum gewählte werden daher doch nicht am 25. Februar um die Song-Contest-Teilnahme singen. Eine umstrittene Entscheidung, denn ausgeschieden ist auch Julian Heidrich, der beim Publikumsvoting auf Platz drei gelandet war. Die Jury reihte ihn nur auf den 24. Platz - insgesamt bedeutet das Platz 14 und damit das Aus.
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Die steirische Band ist überraschend Nummer eins der Ö3-Show "Guten Morgen Düsseldorf": Das Publikum wählte sie auf Platz sieben, die Jury auf Platz eins. Zusammengezählt ergibt das den Sieg. Für "Paris, Paris" holte sich die Ska-Band Joe Sumner, den Sohn von Sting, ins Studio. Dialekt als Stilmittel steht bei der Band hoch im Kurs: So ist auch "Paris, Paris" eine Mischung aus Englisch, Französisch und Mundart.
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Beiler, die Siegerin der dritten Starmania-Staffel, landet auf Platz zwei im Gesamt-Ranking. Sie hat immer noch eine hübsche Stimme, den Tiroler Akzent ist sie auch im Englischen immer noch nicht los. "The Secret Is Love" könnte locker der Titelsong für einen Disney-Film sein. Die Jury mag den Song trotzdem und reihte ihn sogar vor. Publikum: Platz 9, Jury: Platz 3, Gesamt: Platz 2
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Er tut so, als glaube er, die Reinkarnation von Little Richard zu sein, arbeitet aber eigentlich für den Jugendsender FM4 - und Christoph Grissemann und Dirk Stermann gehören zu seinen Fans. Einen Ohrwurm hat "Projekt X"-Mitglied Herbert Gaspari mit "Bigger Better Best" trotzdem hingekriegt. Auch er wurde vor der Jury vorgereiht. Publikum: Platz 10, Jury: Platz 2, Gesamt: Platz 3
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Die Shooting-Stars aus dem Mühlviertel wollen Österreich mit der Dialekt-Rap/Disco-Nummer "Oida Taunz" vertreten. Lukas Plöchl alias G-Neila und Manuel Hoffelner alias Manix schafften mit der Nummer auf Anhieb den Sprung an die Chartspitze. In der ORF-Castingshow "Helden von Morgen" landete Plöchl auf Platz zwei. Publikum: Platz 2, Jury: Platz 12, Gesamt: Platz 4
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Mit der Schmachtnummer "There Will Never Be Another You" gilt das Duo als Favorit: Beim Voting landeten Aberer und Kaiser auf Platz eins. Das Publikum des Senders kennt Aberer: Vor fünf Jahren kam er beim "Ö3-Soundcheck" auf Platz zwei. Publikum: Platz 1, Jury: Platz 14, Gesamt: Platz 5
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Schwere Gitarren, rollendes "R" und Meidlinger "L": Mit "Wir san do net zum Spaß" wollen die Wiener den heimisch gefärbten Rock n' Roll zurück in den Song Contest bringen. Zumindest über mangelndes Engagement kann man sich nicht beklagen. Publikum: Platz 4, Jury: Platz 13, Gesamt: Platz 6
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Eine Jury-Wahl, denn das Publikum wählte Eva K. Anderson nicht unter die zehn Finalisten. Die Steirerin, die für Christina Stürmer den Song "Ich lebe" geschrieben hat, tritt mit "I Will Be Here" an. Publikum: Platz 13, Jury: Platz 5, Gesamt: Platz 7
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Dass deutsche Bands wie MIA und Wir Sind Helden der Band WG als Vorbild dienen, hört man. Markus Weiß, Mia Koller und Bern Wagner versuchen sich mit "10 Sekunden Glück". Publikum: Platz 5, Jury: Platz 15, Gesamt: Platz 8
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Jury-Entscheidung: Auch der Burgenländer ist aus der Castingshow Starmania hervorgegangen. Er tritt mit "Let Love Kick in" an. Publikum: Platz 14, Jury: Platz 7, Gesamt: Platz 9
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Vom "Kiddy Contest" zum Song Contest? Zumindest hat die kleine Schwester von Michelle Luttenberger die Chance dazu. Das Publikum war von ihrem Song "Good to Be Bad" nicht so überzeugt, die Jury dafür umso mehr. Publikum: Platz 12, Jury: Platz 10, Gesamt: Platz 10
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Der Jury-Entscheidung zum Opfer gefallen ist neben Julian Heidrich auch Katie Lunette, besser bekannt als "Bauer sucht Frau"-Moderatorin Katrin Lampe. Sie lag beim Publikumsvoting noch auf Platz sechs. Publikum: Platz 6, Jury: Platz 19, Gesamt: Platz 25
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Keine Freunde in der Jury hat auch die Mary Broadcast Band, die das Publikum auf Platz acht reihte. Frontlady Mary Lamaro und ihre Band müssen sich vom Song Contest verabschieden. Publikum: Platz 8, Jury: Platz 25, Gesamt: Platz 17
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Dass das Publikum überstimmt wird, kann übrigens nicht mehr passieren: Bei der ORF-Show 25. Februar stimmen allein die Zuschauer darüber ab, welcher der zehn Finalisten Österreich beim Song Contest vertritt.
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Zehn Finalisten, umstrittene Jury-Entscheidung
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