Lungenembolie: Vizekanzler Pröll im Krankenhaus

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Der Gesundheitszustand des ÖVP-Chefs sorgt für Aufregung. Pröll ist am Freitag mit einer Lungenembolie in die Innsbrucker Uniklinik eingeliefert worden. Er muss voraussichtlich bis Mittwoch im Spital bleiben.

Innsbruck/Wien/Red./Apa. Hiobsbotschaft für die ÖVP und die Bundesregierung: Vizekanzler ÖVP-Obmann Josef Pröll ist am Freitag mit einer Lungenembolie in die Innsbrucker Universitätsklinik eingeliefert worden. Der Finanzminister hat bereits in den letzten Tagen über zunehmende Atemnot geklagt.

Deshalb hat der ÖVP-Chef in Tirol, wo er dienstliche Termine wahrgenommen hatte, einen Arzt aufgesucht. Der Mediziner ließ den Vizekanzler daraufhin mit Verdacht auf Lungenembolie ins Krankenhaus einliefern, wo sich dieser Verdacht bestätigt hat.

Wie die Innsbrucker Universitätsklinik anschließend mitteilte, befindet sich der ÖVP-Obmann auf der Normalstation für Innere Medizin. Er sei „wach und völlig stabil“, erklärte die Uni-Klinik. Er wird voraussichtlich bis kommenden Mittwoch im Krankenhaus bleiben müssen. Pröll wird damit bei der Sondersitzung des Nationalrats am Dienstag zur AKW-Katastrophe in Japan fehlen. Dort war eine Erklärung Prölls geplant. Am Montag wird er beim Ecofin-Rat fehlen.

("Die Presse", Print-Ausgabe, 19.03.2011)

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