"Wettlauf zum Südpol": 889.000 sahen das Finale

Wettlauf Suedpol 889000 sahen
Wettlauf Suedpol 889000 sahen(c) ORF (Heinz Leger)
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Quotenerfolg für den ORF: Der Marktanteil von "Wettlauf zum Südpol" betruf beim Finale 30 Prozent. Vor allem bei junge Zuschauer verfolgten die ORF-Show.

Reges Zuschauerinteresse gab es am Dienstagabend für das Finale des ORF/ZDF-Doku-Events "Wettlauf zum Südpol": Im Schnitt sahen die Sendung im Hauptabend auf ORF eins 889.000 Menschen. Der nationale Marktanteil betrug 30 Prozent. Die junge Zielgruppe war noch etwas interessierter: Bei den 12- bis 29-Jährigen betrug der nationale Marktanteil 37 Prozent.

ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz lobte einmal mehr die Quoten einer TV-Sendung: "Die fünf Folgen zeigten nicht nur am TV-Schirm, was Teamgeist vollbringen kann - dieser war auch bestimmendes Element bei der Entstehung dieses Programmerfolgs." Lob gab es für die Kooperation quer durch Entwicklung, Produktion und Begleitberichterstattung in Radio, TV und Internet.

46 Stunden Vorsprung

Die Sendung war im Dezember aufgezeichnet worden, den Ausgang hatten ORF und ZDF aber geheim gehalten. In einem Wettkampf trat ein Team aus Österreich gegen ein Team aus Deutschland an. Am 28. Dezember 2010 erreichte das österreichische Team, bestehend aus Hermann Maier, Tom Walek und Sabrina Grillitsch, um 15.20 Uhr das Ziel. Der Vorsprung auf die deutsche Konkurrenztruppe, zu der Extremsportler Joey Kelly, TV-Moderator Markus Lanz, Claudia Beitsch und Dennis Lehnert gehörten, betrug 46 Stunden.

Die harten Bedingungen von durchschnittlich minus 30 Grad forderten zur Hälfte des Rennens in der österreichischen Gruppe ihren Tribut: Das vierte Team-Mitglied, Alex Serdjukov, erlitt leichte Erfrierungen an beiden Händen und musste das Rennen abbrechen.

(APA/Red.)

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