... trat auf einem Karneval-Fest dem Orden "Wider den tierischen Ernst" bei ...
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... und machte sogar im "Big Brother"-Haus Wahlkampf.
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Guido Westerwelle inszenierte sich als Spaßpolitiker. Doch spätestens seit seinem Amtsantritt als Außenminister ist der FDP-Politiker nur noch unfreiwillig komisch. Das dafür am laufenden Band.
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Westerwelles erste Rede als Außenminister vor den Vereinten Nationen sollte Deutschland den Weg zu einem ständigen Sitz im UN-Sicherheitsrat ebnen. Doch "Pannen-Guido" stellte sich gleich einmal mit einem Versprecher ein: "Die für 2012 geplante Konferenz zur Einrichtung einer Zone von Massenvernichtungswaffen im Nahen Osten ist eine große Chance für Frieden und Sicherheit in dieser Region", erklärte Westerwelle. Er hatte das Wort frei (von Massenvernichtungswaffen) verschluckt und seiner Rede damit eine dramatische Wendung gegeben (Video).
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Dabei durfte Westerwelle vor der UN-Versammlung in seiner Muttersprache parlieren. Peinlich wie legendär sind Westerwelles Versuche, auf Englisch zu antworten: "The Aufschwung ist da", erklärte er zwei Jahre vor seinem Amtsantritt als Außenminister einem ausländischen Journalisten. Und lieferte damit einen von mehreren Youtube-Schlagern.
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Westerwelle dürfte daraus seine Lehren gezogen haben. Auf einer Pressekonferenz weigerte er sich zwei Jahre später, einem britischen Journalisten auf Englisch zu antworten. "In Deutschland ist es üblich, dass man Deutsch spricht." Westerwelle wurde danach aber erst Recht von der britischen Presse durch den Kakao gezogen (Video).
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Seine Mitarbeiter im deutschen Außenministerium unterhielt Westerwelle in einem mit Grammatikfehlern gespickten Brief. Er richtete darin seine "herzliche Grüße" aus, und beteuerte sich den "hohen Maßstäbe" verpflichtet zu fühlen.
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Weniger amüsant fanden Deutschlands Steuerzahler die Dienstreisen-Affäre um Westerwelle. Der deutsche FDP-Politiker hatte auf Auslandsreisen nicht nur seinen Lebenspartner im "Gepäck", sondern auch Unternehmer. Westerwelle wurde Günstlingswirtschaft vorgeworfen. Am Ende fielen dem FDP-Politiker aber die vielen Misserfolge bei deutschen Landtagswahlen auf den Kopf. Am Wochenende zog er die Konsequenzen und kündigte seinen Rücktritt als Parteichef an.
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Die Ausrutscher des Spaßpolitikers
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