Der "ZiB 2"-Moderator demonstrierte den Facebook-Trend zum "Planking". Dafür gab es Lob vom Chef: Für Wrabetz war das "gelebter Bildungsauftrag".
Der Internettrend "Planking" erreicht auch den ORF. Am Dienstagabend demonstrierte "ZiB 2"-Moderator Armin Wolf am Ende der Nachrichtensendung live, was unter dem aus Australien stammenden Phänomen zu verstehen ist: Man lege sich wie ein Brett (Englisch: "Plank") an eine möglichst ungewöhnliche Stelle kerzengerade hin und stelle ein Foto von der Pose auf Facebook.
Im Falle Wolfs war dies der Moderationstisch, den er während des im Vordergrund laufenden Beitrags erklomm und bäuchlings liegend schilderte, dass bei dieser Tätigkeit kürzlich ein Australier beim Sturz vom Balkongeländer tödlich verunglückte.
"Sie sollten Planking also möglichst nur an Orten machen, an denen sie sich möglichst sicher fühlen. Das Wetter", sagte der liegende "ZiB 2"-Anchorman. Die im Anschluss folgende Vorschau auf die Sendung "Kreuz & Quer" präsentierte Wolf dann wieder im Sitzen.
Lob vom Chef per Twitter
Lob gab es postwendend von ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz. "ArminWolf lehrt planking in zib2 ... gelebter Bildungsauftrag", twitterte der ORF-Chef spätabends.
Video
Armin Wolf legt sich in der "ZiB 2" quer:
http://tvthek.orf.at/programs/1211-ZIB-2
(APA)