Vorstellung: Gudrun von Laxenburg

Elektro-Rhythmen im Affentempo gepaart mit dem Feeling von Rock ‘n‘ Roll: Gudrun von Laxenburg lädt zum Tanz.

Meistens ist es schon nach ein paar Schlagzeugtakten vorbei. Dann sind sie schon alle aufgesprungen: hüpfen, zappeln, kreischen. Wenn die drei Jungspundmusiker der Wiener Elektro-Band Gudrun von Laxenburg die Bühne betreten, haben sie mit ihren Trällermelodien und den Schlagzeugrhythmen im Hasenficktempo schnell jedes Tanzbein elektrisiert. „Wir wollten eine Rock ‘n‘ Roll-Band sein und den Sound von Musik aus der Maschine spielen“, erklärt Schlagzeuger July Skone das Konzept. Dafür haben sich die drei Studenten einiges auferlegt: Auf der Bühne herrscht für Skone und seine beiden Kollegen Daniel Helmer und Christoph Mateka (beide an zwei analogen Synthesizern) absolutes Laptopverbot. So viel wie möglich wird live eingespielt. Das Ergebnis ist eine fröhliche Soundmischung aus Elektro-Techno-Melodien und 90er-Jahre-Liedern à la „Coco Jamboo“ von Mr. President. Getoppt wird die Show (ja, es ist eine Show) mit abstrusen Visuals (Warum tanzt Tina Turner mit einem Drachen?) und den gar nicht faden Bühnenoutfits: leuchtenden LED-Anzüge mit Spacebrillen. Bleibt nur eine Frage offen: Wer ist eigentlich Gudrun? Gudrun von Laxenburg: Urban Art Forms Festival, 18.6., Wr. Neustadt; Donauinselfest, 25.6., www.gudrunvonlaxenburg.com

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