Der wegen dem Vorwurf der Vergewaltigung angeklagte Ex-IWF-Chef dürfte auf "nicht-schuldig" plädieren.
Der zurückgetretene IWF-Chef Dominique Strauss-Kahn erscheint am Montag wegen der mutmaßlichen Vergewaltigung eines Zimmermädchens in einem New Yorker Luxushotel vor Gericht. Bei der Anhörung in Manhattan wird die Klageschrift offiziell verlesen, anschließend wird erwartet, dass der Franzose auf "nicht schuldig" plädiert. In seinem Rücktrittsschreiben an den Internationalen Währungsfonds hatte Strauss-Kahn die Vorwürfe entschieden zurückgewiesen.
Bei einer Verurteilung droht dem Politiker eine Haftstrafe von maximal 74 Jahren. Nach seiner Festnahme am 14. Mai hatte Strauss-Kahn zunächst vier Nächte im Gefängnis verbracht, mittlerweile steht er in einem luxuriösen Stadthaus in Manhattan unter Hausarrest.
(APA)