Deutschlands Bundeskanzlerin Angela Merkel will die Wirtschaftsbeziehungen in Kenia, Angola und Nigeria voranbringen.
Die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel ist zum Auftakt ihres dreitägigen Afrika-Besuches am Montagabend in der kenianischen Hauptstadt Nairobi gelandet. An diesem Dienstag wird sie von Staatspräsident Mwai Kibaki mit militärischen Ehren empfangen. Anschließend kommt sie mit Premierminister Raila Odinga zusammen. Danach hält die Kanzlerin an der Universität Nairobi eine Rede.
Deutschland bietet Aufbauhilfe an
Kenia ist die erste Station der Reise der Kanzlerin, die von einer Wirtschaftsdelegation begleitet wird. Auch die deutsche Agrarministerin Ilse Aigner (CSU) ist dabei. Am Mittwoch besucht Merkel Angola und vor ihrem Rückflug nach Berlin am Donnerstag Nigeria.
Die deutsche Bundeskanzlerin will die Wirtschaftsbeziehungen zwischen diesen afrikanischen Staaten und Deutschland voranbringen und den Regierungen Hilfe beim Aufbau stabiler Strukturen anbieten. Dabei wird sie auch die Korruption ansprechen, die in diesen Ländern herrscht und Handelsbeziehungen erschwert.
(Ag.)