Am Freitag, 22. Juli, rissen eine Bombenexplosion in Oslos Zentrum und ein Massaker auf der Ferieninsel Utöya insgesamt 76 Menschen in den Tod. Die Anschläge versetzten ein ganzes Land in Schockzustand. Norwegen trauert.
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Es gibt zahlreiche Gedenkveranstaltungen, wie etwa "Blumenzüge" für die Opfer. "Heute sind unsere Straßen mit Liebe gefüllt", ruft Kronprinz Haakon mehrmals in die Menge.
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In der Nacht wurden bereits Mahnwachen für die Toten abgehalten.
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Es gab auch eine landesweite Trauerminute. (Im Bild: Die Schweigeminute in Bergen).
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Auch Wachleute vor dem Gericht in Oslo beteiligten sich. Kurz darauf traf der Verantwortliche für das Massaker, Anders Behring Breivik ein,.
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Nahe der Insel Utöya beteiligen sich Freiwillige des Roten Kreuzes und anderer Organisationen an der Schweigeminute.
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Britischen Pfadfinder hielten in Town Square in Kopenhagen inne.
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Auch die Mitarbeiter der skandinavischen Botschaften in Berlin nahmen an der Gedenkminute teil.
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Zuvor war in einer Kathedrale in Oslo den Opfern mit einem Trauergottesdienst gedacht worden. Premier Jens Stoltenberg (Bildmitte), kam mit seiner Frau Ingrid Schulerud und dem Chef der jungen Sozialdemokraten, Eskil Pedersen.
Vor der Messe haben sie an einer Gedenkstelle weiße Rosen abgelegt.
Auch König Harald nimmt an dem Trauergottesdienst teil, ...
... ebenso wie Kronprinz Haakon und seine Frau ...
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... Mette-Marit. Der Stiefbruder der Prinzessin wurde auf der Insel erschossen, als er seinen zehnjährigen Sohn schützen wollte. Der Bub überlebte das Massaker.
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Auch Schwedens Kronprinzessin Victoria und Ehemann Daniel Westling reisen an.
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Die Fahnen hängen in Norwegen vor auf Halbmast. Soldaten sichern weiter die Innenstadt ab.
Tagelang verschlägt es Menschen in die Innenstadt, um zu kondolieren. Zahlreiche Norweger legen Blumen nieder - im Gedenken an die Opfer "der schlimmsten Katastrophe, die Norwegen seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges erlebt hat", so Premier Jens Stoltenberg.
Ein Land trauert
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