Am Montag wurden beim Filmfestival die John-le-Carré-Verfilmung "Tinker, Tailor, Soldier, Spy" und das Außenseiter-Märchen "Dark Horse" vorgestellt.
Auch am Montag gab es wieder ein großes Staraufgebot beim Filmfestival in Venedig: Der schwedische Regisseur Tomas Alfredson stellte seinen Wettbewerbsbeitrag "Tinker, Tailor, Soldier, Spy" vor. In den Hauptrollen: Gary Oldman, John Hurt und Oscar-Preisträger Colin Firth. Der Spionagethriller, der während des Kalten Krieges spielt, ist die Verfilmung des Romans "Dame, König, As, Spion" des Bestsellerautors John le Carré. Oldman spielt darin den alternden Agenten George Smiley, der einen sowjetischen "Maulwurf" mitten im Herzen des britischen Geheimdienstes einkreisen muss.
Lob von Lohn le Carré Die Herausforderungen für Regisseur Alfredson und sein Team waren groß: "Dame, König, As, Spion" zählt zu Le Carrés erfolgreichsten Büchern, das Fernsehspiel mit Alec Guinness als George Smiley gilt als Klassiker. Zudem hat die Geschichte unweigerlich an Aktualität verloren - schließlich ist der Kalte Krieg seit 20 Jahren vorbei. Der Regisseur ließ sich jedoch von der psychologischen Unterströmung leiten, die "Dame, König, As, Spion" zeitlos macht: Zuallererst geht es um Liebe und Verrat.
Von dem Bestseller-Autor selbst gab es jedenfalls Lob: "Ich finde, der Film ist großartig geworden", sagte Le Carré in Venedig. "Es gibt höchstens zwei, drei Sachen, die ich nicht mag, aber es sind Kleinigkeiten. Dabei hat das Ganze insgesamt vier Jahre gedauert. Das erste Drehbuch kam von einem Autor, der ein ziemlicher Star in der Branche ist - aber es passte nicht. Erst als ein neues Autoren-Duo übernahm, fühlte es sich richtig an. Und dann kam Regisseur Tomas Alfredson dazu, der alles auf eine Art schwedisch düster machte. Er hat eine Welt von Leuten geschaffen, die in ihrem Misstrauen gefangen sind."
Vampire und ein Oscar Mit Düsternis feierte Alfredson jedenfalls schon einmal einen Erfolg: Sein Vampirfilm "So finster die Nacht" (Let The Right One In) hat inzwischen Kultstatus und öffnet ihm die Türen zu Hollywood. Firth scheint dort schon heimisch, die Oscar-Auszeichnung hat das Leben des britischen Schauspielers nach eigener Aussage kaum beeinflusst. "Ich habe jetzt wieder einfach das Beste angenommen, was es gab", sagt Firth beim Filmfestival. Und das sei eben "Tinker, Tailor, Soldier, Spy" gewesen.
Der russische Film hat am Samstag bei den Filmfestspielen Venedig den Hauptpreis, den Goldenen Löwen gewonnen. Aleksander Sokurovs Film ist keine Adaption von Goethes Klassiker, sondern seine Interpretation dessen, was zwischen den Zeilen stehen soll. Mit Anton Adasinskiy, Isolda Dychauk und Hanna Schygulla. Die Titelrolle spielt der Wiener Schauspieler und Reinhard-Seminar-Absolvent Johannes Zeiler (rechts). Weiter: Die Filme des Wettbewerbs (c) PR Bilder (xy) In der vierten Regiearbeit des Schauspielers verkörpert Clooney einen demokratischen Präsidentschaftskandidaten in der Vorwahl-Zeit. Doch seine Chancen auf einen Sieg verschlechtern sich, denn das Lager seines schärfsten Konkurrenten greift zu radikalen Maßnahmen. Ryan Gosling spielt seinen wichtigsten Mitarbeiter, dessen Leben nach einem Fehler aus den Fugen gerät. Zur Besetzung gehören auch Philip Seymour Hoffman, Paul Giamatti und Marisa Tomei. (c) Saeed Adyani (Saeed Adyani) Gary Oldman spielt den pensionierten Spion George Smiley, der aus dem Ruhestand zurückkehrt, um einen russischen Spion in den eigenen Reihen zu entlarven. Der Film basiert auf einer Vorlage von John le Carré und spielt in den Siebzigern. Zu sehen sind auch Oscar-Preisträger Colin Firth, Tom Hardy und John Hurt. Regie führte Tomas Alfredson ("So finster die Nacht"). Der Film basiert auf dem Roman "Sturmhöhe" von Emily Brontë, einer stürmische Liebesgeschichte zwischen Heathcliff und Catherine über den Tod hinaus. Eigentlich hätte Natalie Portman die Hauptrolle spielen sollen, aber sie sprang von dem Projekt ebenso ab wie Michael Fassbender und Abbie Cornish. Die Regisseurin entschied sich dann für einen anderen Zugang: Neben Kaya Scodelario ist James Howson zu sehen - als erster schwarzer Heathcliff der Filmgeschichte. In den Sümpfen des amerikanischen Südens versuchen lokale Polizisten gemeinsam mit einem Kriminalbeamten aus New York, eine Mordserie aufzuklären. "Avatar"-Star Sam Worthington, Chloe Moretz und Jessica Chastain spielen mit. Beim Sommerurlaub kommen sich die alleinerziehende Mutter Marina (Claudia Pandolfi) und der schroffe Bergführer Manfred (Filippo Timi) näher. Doch eine Beziehung gehen die beiden nicht ein. 15 Jahre nach ihrer ersten Begegnung kehrt Marina in die Berge zurück. (c) Claudio Iannone Das Leben einer traditionellen italienischen Familie, die auf einer Insel in der Nähe von Sizilien lebt, gerät in Aufruhr, als dort ein Boot mit Flüchtlingen aus Afrika landet. Cronenberg widmet sich den Anfängen der Psychoanalyse: ''A Dangerous Method'' handelt von der freundschaftlichen, aber auch kompetitiven Beziehung zwischen Carl Jung (Michael Fassbender) und Sigmund Freud (Viggo Mortensen), die Spannungen erlebt, als Jung eine Affäre mit einer Patientin (Keira Knightley) beginnt. Das Psychodrama basiert auf Christopher Hamptons Theaterstück "The Talking Cure". Das Künstlerpaar Cisco (Willem Dafoe) und Skye (Shanyn Leigh) ist davon überzeugt, dass die Welt untergehen wird. Bis zur Apokalypse soll es nur mehr wenige Stunden dauern. (c) PR Bilder (xy) Ein verschuldeter junger Mann (Emile Hirsch) engagiert den Auftragsmörder Killer Joe (Matthew McConaughey), um seine Mutter umzubringen und so an ihre Lebensversicherung zu kommen. (c) PR Bilder (xy) Ein Maler (Regisseurs-Sohn Louis Garrel) und seine Frau (Monica Belluci) durchleben ein turbulentes Liebesdrama, an dem auch Jérôme Robart und Céline Sallette ihren Anteil haben. (c) 1996-98 AccuSoft Inc., All right Der Streifen mit Andy Lau handelt von einer Familie und deren langjähriger Dienstbotin (Deanie Ip). Der Film basiert auf einer wahren Geschichte. (c) PR Bilder (xy) Ein Mann kommt zu einer Zeit nach Hause, in der er normalerweise nie zu Hause ist. Er fühlt sich fremd. Ist das wirklich sein Haus? (c) PR Bilder (xy) Eine Krankenschwester, ein Mediziner, eine Sportlerin und ein Coach springen für verstorbene Menschen ein. Ihre gemeinsame Firma heißt "Alpis" und ihr Leiter führt ein strenges Regime. (c) PR Bilder (xy) Brandon (Michael Fassbender) lebt in New York und hat eine Liebesaffäre nach der anderen. Sein Leben ändert sich radikal, als seine eigensinnige, jüngere Schwester Sissy (Carey Mulligan) bei ihm einzieht. (c) PR Bilder (xy) Die Außerirdischen landen auf der Erde - und finden eine desillusionierte, von Wirtschaftskrisen gebeutelte Menschheit vor. Ihre Ankunft ruft eine große Spannweite von Reaktionen - zwischen Rassismus und quasi-religiöser Anbetung - hervor. (c) PR Bilder (xy) "Carnage" nach einem Stück von Yasmina Reza ist mit Christoph Waltz, Kate Winslet, Jodie Foster und John C. Reilly prominent besetzt. Das Werk erzählt von zwei Ehepaaren, deren Söhne in der Schule aneinander geraten sind. Statt sich zu versöhnen, gibt es auch bei den Eltern bald Streit. (c) PR Bilder (xy) Der Film zum gleichnamigen Comic. Der Musiker Nasser Ali Khan beschließt zu sterben, als er erfährt, dass seine Lieblingsgeige zerstört ist. In seinen letzten Tagen erinnert er sich an all die Lieben und Verluste, Erfolge und Enttäuschungen seines Lebens. Mit Isabella Rossellini und Mathieu Amalric. (c) PR Bilder (xy) Abe ist über 30, lebt bei seinen Eltern und arbeitet in der Firma seines Vaters. In seiner Freizeit sammelt er Spielzeugfiguren. Damit er den Status als "schwarzes Schaf" der Familie (also das titelgebende "Dark Horse") verliert, heiratet er die gescheiterte Schriftstellerin Miranda. Von hier an läuft sein Leben aus dem Ruder. (c) JOJO WHILDEN Der Film zeigt zwei persönliche Tragödien vor dem Hintergrund des verheerenden Erdbebens in Japan, das eine Atomkatastrophe zur Folge hatte. Er basiert auf dem gleichnamigen Manga. (c) PR Bilder (xy) Ein Film zur Bankenkrise: Eine einfache Bankangestellte verscherbelt risikoreiche Aktien an ihre Kunden. Ein Kleinkrimineller versucht sein Glück an der Börse, weil er die Kaution für einen Freund aufstellen will. Ein Polizist gerät in finanzielle Schwierigkeiten, als seine Frau eine zu teure Wohnung kauft und eine Halbschwester auftaucht, von deren Existenz er bisher nichts wusste. (c) PR Bilder (xy) Der Film spielt zwischen 1895 und 1945 und erzählt eine Geschichte der Insel Taiwan, die kaum bekannt ist. Ureinwohner-Stämme starteten nämlich damals eine Rebellion gegen die japanischen "Besatzer". (c) PR Bilder (xy) Beim Festival Venedig wird traditionell ein Beitrag erst während des Filmfestes bekanntgegeben. Heuer kommt der Überraschungsfilm aus China: "People Mountain People Sea" handelt von einem Mann, der den Mord seines Bruders rächen will. Das Drama ist der zweite Spielfilm des Regisseurs. (c) EPA (CLAUDIO ONORATI) Der Agententhriller war nicht der einzige Wettbewerbsfilm, der am Montag vorgestellt wurde, auch US-Regisseur Todd Solondz präsentierte seinen Film. In "Dark Horse" geben Mia Farrow und Christopher Walken die Eltern von Abe, einem ziemlich erfolglosen Mann, der mit über 30 noch immer zu Hause wohnt, keine Freundin hat und Comicfiguren sammelt. Doch dann lernt er Miranda kennen (Selma Blair), sie ist wie er Außenseiterin. Diese Welt der Unsicherheiten, unerfüllten Erwartungen und Tagträumerien mischt Solondz zu einem tragikomischen Märchen.
Große Namen machten Eindruck Bisher machten im Rennen um den Goldenen Löwen mit Roman Polanski, George Clooney und David Cronenberg die großen Regienamen am meisten Eindruck am Lido. Clooney eröffnete das Festival mit seiner vierten Regiearbeit, dem Politthriller "Ides of March", Polanski stellte "Carnage" mit Christoph Waltz vor, Cronenberg "A Dangerous Method" handelt von Sigmund Freud und C.G. Jung.
Auch der Österreicher Michael Glawogger machte im Nebenwettbewerb Orizzonti mit seiner Doku "Whore's Glory" von sich reden. Der Regisseur erntete für seinen dokumentarischen Essay über das Leben von Prostituierten in Thailand, Bangladesch und Mexiko freundlichen Applaus im voll besetzten Kinosaal, die Kritik schrieb vom "zarten Gleichgewicht von offenbarender Beharrlichkeit und respektvoller Zurückhaltung", das der Regisseur zu halten imstande sei. "Whore's Glory" überhöhe das Dokumentarische konsequent, heißt es weiter. Das Triptychon hat auch Chancen auf eine kleinere Auszeichnung beim ältesten Filmfestival der Welt.
Gleich zwei asiatische Beiträge über tragische menschliche Schicksale sind am Dienstag beim Internationalen Filmfestival Venedig ins Rennen um den Goldenen Löwen gegangen. (c) REUTERS (� Eric Gaillard / Reuters) "Himizu" des Japaners Sono Sion erzählt in eindringlichen Bildern von dem Leid der Menschen nach der Erdbeben- und Tsunami-Katastrophe, die das Land im März erschütterte. Regisseur Sion Sono posiert mit seinen Darstellern Shota Sometani (rechts) und Fumi Nikaidou (links). (c) REUTERS (� Eric Gaillard / Reuters) Der chinesische Beitrag "People Mountain People Sea" ist ebenfalls ein Drama. Der Film wurde am Dienstag als diesjähriger Überraschungsfilm im Wettbewerb des 68. Filmfestivals vorgestellt. Das Werk von Cai Shangjun (rechts) handelt von einem Mann, der den von der Polizei ungestraften Mord seines Bruders rächen will. (c) REUTERS (� Alessandro Bianchi / Reuters) Die Oscar-Auszeichnung hat das Leben des Briten Colin Firth nach eigener Aussage kaum beeinflusst. "Es hat sich nicht viel verändert", sagte der 50-Jährige am Montag bei den Filmfestspielen Venedig, wo er den Wettbewerbsbeitrag "Tinker, Tailor, Soldier, Spy" (Dame, König, As, Spion) vorstellte. Reuters Firth hatte im Februar den Oscar als bester Hauptdarsteller für seine Leistung in "The King's Speech" bekommen. "Ich habe jetzt wieder einfach das Beste angenommen, was es gab." Reuters Und das sei dieser Film des Regisseurs Tomas Alfredson gewesen, die Verfilmung des Romans von John le Carré. "Ich glaube also nicht, dass sich irgendetwas geändert hätte." Colin Firth kam übrigens mit seiner italienischen Ehefrau Livia Giuggioli in die Lagunenstadt. Reuters Darsteller Gary Oldman und seine Frau Alexandra Edenborough waren ebenfalls bei der Vorführung von "Tinker, Tailor, Soldier, Spy" dabei. Reuters Auch wenn es die meisten Hollywoodianer schon nach Kanada zum Filmfestival Toronto zieht, hat es dieser US-Star nach Venedig geschafft: die frisch gebackenen Mama Selma Blair. Reuters Mit Regisseur Todd Solondz (links) und ihrem Leinwandkollegen Jordan Gelber (rechts) stellte sie ihren neuen Film "Dark Horse" vor. Reuters Das erste Wochenende haben die 68. Filmfestspiele am Lido mit einer Lebenswerk-Auszeichnung für den Hollywood-Schauspieler Al Pacino zu Ende gebracht. (c) REUTERS (� Alessandro Bianchi / Reuters) Der italo-amerikanische Schauspieler und Regisseur bedankte sich am Nachmittag bei der Pressekonferenz für die Ehre, den Jaeger-LeCoultre-Preis am Lido entgegennehmen zu dürfen. Er bereue rückblickend nichts, sagte Pacino: "Aber es gibt sehr wohl Dinge, die ich mir wünschte nicht getan zu haben, viele Dinge, auch außerhalb meines filmischen Lebens." Reuters Pacino stellte in Venedig außerhalb des Wettbewerbs seine dokumentarische und sehr persönliche Regiearbeit "Wilde Salome. Schauspielerin Jessica Chastain spielt darin die Rolle der Salome, Pacino gibt ihren Stiefvater Herodes (c) REUTERS (� Alessandro Bianchi / Reuters) Patti Smith gab vor der Premiere des Films "Pivano Blues" auf dem roten Teppich eine Kostprobe ihrer Songs. (c) REUTERS (� Alessandro Garofalo / Reuters) Juniors erste Biennale: Drehbuchautor Jaron Svejdik hat seinen Sohn mitgebracht, den er stolz in die Kameras hält. Svejdik kam zur Premiere des Films "Alois Nebel". Reuters Regisseur Steven Soderbergh (im Bild ganz rechts) stellte am Samstag bei den 68. Filmfestspielen in Venedig seinen neuen Film vor. "Contagion" handelt von einem Virus, das in kürzester Zeit weltweit unzählige Menschen tötet.Seine Cast, angeführt von Laurence Fishburne und Gwyneth Paltrow, posierte für die Fotografen. Den Herren im beigen Pullover kennen Sie übrigens, es handelt sich um einen geschorenen Matt Damon. (c) AP (Jonathan Short) Der 40-jährige Schauspieler tauchte in Venedig mit neuer Frisur, sprich mit kahlrasiertem Kopf, und mit einigen Kilos mehr auf den Rippen auf. "Das ist für einen Film", verriet der Mime im Interview. (c) REUTERS (ALESSANDRO GAROFALO) Für den Red Carpet musste der V-Neck-Pullover einem schicken Anzug weichen.Im Bild: Matt Damon mit seiner Frau Luciana Barroso. (c) EPA (CLAUDIO ONORATI) Farbenfroh fielen hingegen die Outfits seiner Schauspielkollegen aus: Laurence Fishburne erschien in der Farbe Lila und Gwyneth Paltrow ... (c) EPA (CLAUDIO ONORATI) ... stilsicher in Orange. (c) REUTERS (ALESSANDRO GAROFALO) Nach Roman Polanskis "Carnage" mit Christoph Waltz wurde am Freitag David Cronenbergs "A Dangerous Method", der wie Polanskis Film auf einem Theaterstück basiert, präsentiert. Der Film, der teilweise in Wien gedreht wurde, handelt von der Dreiecksbeziehung zwischen C. G. Jung, Sabina Spielrein und Sigmund Freud.Im Bild: Die Cast inklusive Regisseur David Cronenberg (im schwarzen Shirt). (c) REUTERS (ALESSANDRO BIANCHI) Viggo Mortensen mimt Sigmund Freud, den Begründer der Psychoanalyse. (c) AP (Joel Ryan) Der 52-Jährige wurde von seinen Fans in Venedig frenetisch gefeiert. (c) EPA (ANDREA MEROLA) Michael Fassbender, zuletzt in "X-Men: First Class" zu sehen, stand Mortensen aber um nichts nach. Der irisch-deutsche Schauspieler schlüpft in "A Dangerous Method" in die Rolle des Schweizer Psychiaters Carl Gustav Jung. (c) REUTERS (ALESSANDRO GAROFALO) Die weibliche Hauptrolle der Sabina Spielrein, einer russisch-jüdischen Psychoanalytikerin, übernimmt im Film Keira Knightley ("Fluch der Karibik"). (c) REUTERS (ALESSANDRO BIANCHI) In weiteren Rollen sind Vincent Cassel, zuletzt überzeugend im oscarprämierten Streifen "Black Swan", und ... (c) AP (Joel Ryan) ... Sarah Gadon zu bewundern. Auch die kanadische Schauspielerin posierte am Red Carpet von Venedig. (c) AP (Joel Ryan) Mit ihrer zweiten Regiearbeit "W.E." gastierte Popqueen Madonna ... (c) AP (Domenico Stinellis) ... bei der Biennale. (c) REUTERS (ALESSANDRO GAROFALO) Das Drama um Wallis Simpson und ihre Liebe zum englischen Thronfolger Edward VIII., wurde am Lido freundlich aufgenommen. AP Im Sturmschritt, Marsch! Roman Polanski hat sich trotz der Uraufführung seines Wettbewerbsfilms "Carnage" nicht bei den Filmfestspielen von Venedig blicken lassen - er durfte nämlich nicht einreisen. Christoph Waltz, Kate Winslet und John C. Reilly haben ihn schwungvoll vertreten. (c) EPA (CLAUDIO ONORATI) Eröffnet wurden die Filmfestspiele von Venedig mit einem Politthriller von George Clooney. "The Ides of March" lieferte ein Staraufgebot erster Güte: Ryan Gosling, George Clooney, Philip Seymour-Hoffmann, Marisa Tomei, Paul Giamatti und Evan Rachel Wood sind mit von der Partie. (c) EPA (CLAUDIO ONORATI) "The Ides of March" wirft einen Blick hinter die Kulissen der amerikanischen Politik, vor allem auf die Machenschaften der Präsidentschaftskandidaten. (c) REUTERS (ALESSANDRO BIANCHI) Sie konnte den Hauptdarstellerinnen die Show stehlen - Diane Kruger betrat den roten Teppich am Lido in Elie Saab Haute Couture. (c) EPA (CLAUDIO ONORATI) Auch schön: Oskarpreisträgerin Marisa Tomei in einem bodenlangen Kleid von Marios Schwab in Senftönen. (c) REUTERS (ALESSANDRO BIANCHI) George Clooney, der populäre Mime und Werbeträger eines Kaffeesystems, wird in der Lagunenstadt ... (c) REUTERS (STRINGER Italy / Reuters) ... per Boot chauffiert. Clooney, chic wie eh und je im maßgeschneiderten Anzug, ist ... (c) REUTERS (ALESSANDRO GAROFALO) ... das Objekt der Begierde der Paparazzi. Trotz des Andrangs lässt sich der 50-Jährige ... (c) AP (Joel Ryan) ... von seinen Fans feiern und mit ihnen fotografieren. (c) REUTERS (ALESSANDRO GAROFALO) Er posiert auch mit Paul Giamatti und Philip Seymour Hoffman, die in seinem neuen Film mitwirken. (c) REUTERS (ALESSANDRO BIANCHI) Auch Evan Rachel Wood und Marisa Tomei spielen im hochkarätig besetzten Polit-Drama mit. (c) AP (Joel Ryan) Die Cast genießt sichtlich den PR-Auftritt in Venedig. (c) REUTERS (Alessandro Garofalo / Reuters) Die Jury der diesjährigen Filmfestspiele wird von US-Regisseur Darren Aronofsky ("Black Swan") angeführt. (c) REUTERS (Alessandro Bianchi / Reuters) Auch Christoph Waltz ist in Venedig angekommen. Der Oscarpreisträger stellt Roman Polanskis "Der Gott des Gemetzels" vor, in dem Waltz eine der Hauptrollen spielt. Er vertritt bei der Biennale den Regisseur, da dieser nicht nach Italien einreisen darf. (c) AP (Jonathan Short) Nicht alle Stars lassen sich in Venedig gern ablichten, so zum Beispiel Model Cindy Crawford (im Bild mit Ehemann Rande Gerber) ... (c) AP (Andrew Medichini) ... ganz im Gegensatz zur italienischen Schauspielerin Vittoria Puccini. (c) REUTERS (ALESSANDRO GAROFALO) Ein wenig später taute auch Cindy auf. Sie hüllte sich in einen roten Traum von Roberto Cavalli. (c) REUTERS (ALESSANDRO GAROFALO) (APA)
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