Das läutende iPhone hat bei Probanden eines wisschensaftlichen Tests dieselben Gehirn-Areale aktiviert wie bei Verliebten.
iPhone-Besitzer scheinen manchmal zu übertreiben. Die meisten gehen mit ihrem Handy ins Bett, viele reagieren auf Apple-Kritik mit Unmut und fast alle denken zumindest darüber nach, sich auch die nächste Generation anzuschaffen - lange, bevor Apple eine angekündigt hat. Klassisches Suchtverhalten, meinen einige Beobachter. Ein wissenschaftlicher Test hat nun aber offenbar ein anderes erstaunliches Ergebnis geliefert: Es ist keine Sucht, sondern Liebe.
Der Forscher Martin Lindstrom hat heuer gemeinsam mit der Firma MindSign Neuromarketing Tests an 18- bis 25-Jährigen durchgeführt. Ihnen wurde nacheinander nur der Ton und dann das Bild ihres läutenden Handys gezeigt. Eines der Ergebnisse zeigte, dass bei der Betrachtung des läutenden Geräts dieselben Gehirnareale aktiviert wurden, die auch für Liebe und Mitgefühl zuständig sind. Die Probanden hätten auf das iPhone reagiert wie auf ihren Partner oder Familienmitglieder, schreibt Lindstrom in der New York Times.
Neuer Liebling iPhone 5?
Apple-Fans und -Liebende kommen am Dienstag wieder auf ihre Rechnung, wenn Apple wie angekündigt Neuigkeiten zum iPhone vorstellt. Dass es sich dabei um das iPhone 5 handelt, hat Apple zwar nicht bestätigt, ein enuer Liebling gilt aber als sehr wahrscheinlich.
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(sg)