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Nachrichten Meinung Magazin
Wall Street

Wall-Street-Gegner: Protestwelle erfasst Washington

"Superhelden" und Kollegen gehen in immer mehr US-Städten auf die Straße. Die Protestbewegung gegen die Gier der Banker gewinnt an Fahrt.
06.10.2011 um 07:34
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Hauptbild • (c) REUTERS (MIKE SEGAR)
Die Anti-Wall-Street-Bewegung breitet sich von New York auf weitere Städte in den USA aus. Der Frust der Bürger über die Finanzkrise, Gier der Banker und hohe Arbeitslosigkeit im Land entlädt sich nun auch in der Hauptstadt Washington in einem Protestmarsch.
(c) REUTERS (MOLLY RILEY)
Auch diplomierte Superhelden ohne Job mischen sich unter die Demonstranten.
(c) AP (Jacquelyn Martin)
Die Anti-Wall-Street-Proteste schwappt am Donnerstag (Ortszeit) neben Washington auch auf Philadelphia ...
(c) AP (Matt Rourke)
... und Houston über. "We are too big to fail": Die Demonstranten wollen wie die Banken gerettet werden ...
... und fordern in klassischem 68er-Stil "Make love not war".
(c) AP (Pat Sullivan)
Auch in New York gehen die Proteste weiter.
Bereits am Mittwoch protestieren dort Tausende Demonstranten gegen die Macht der Banken und die wachsende Ungleichheit in den USA. Begleitet von einem großen Polizeiaufgebot zog der Marsch durch den Finanzdistrikt in Manhattan.
(c) AP (Craig Ruttle)
Die Demonstranten trugen Plakate mit Aufschriften wie "Rettet unsere Republik" und "Gleichheit, Demokratie, Revolution". Die zumeist jungen Protestteilnehmer skandierten "Wir sind 99 Prozent" und spielten damit auf das reichste Prozent der US-Bevölkerung an, von dem sie sich hintergangen fühlen.
(c) REUTERS (MIKE SEGAR)
Bei der bisher größten Kundgebung gegen die Macht der Banken in New York wurden 28 Menschen festgenommen. Dabei kam es auch zu Handgreiflichkeiten zwischen Demonstranten und der Polizei.
(c) AP (Seth Wenig)
Die Protestbewegung hatte in den vergangenen Tagen immer mehr Zulauf erhalten, nachdem Mitte September erste Aktivisten im Zuccotti-Park unweit der Wall Street ein Protestcamp aufgeschlagen hatten.
(c) AP (Ted S. Warren)
Mittlerweile hat die Bewegung die Rückendeckung von führenden Gewerkschaften, etwa dem Dachverband AFL-CIO, der Automobilgewerkschaft UAW und der Transportarbeitergewerkschaft TWU.
(c) AP (Jessie L. Bonner)
Die genauen Ziele der heterogenen Gruppe mit dem Motto "Occupy Wall Street" ("Besetzt die Wall Street") sind unklar ...
(c) REUTERS (JIM YOUNG)
... Die Liste der Beschwerden reicht von teuren Studiengebühren über die hohe Arbeitslosigkeit bis zu sinkenden Renten.
(c) AP (Craig Ruttle)
Zusammengehalten wird die Bewegung von der Wut darüber, dass vor allem die Mittelschicht und die ärmere Bevölkerung unter den Folgen der Finanzkrise zu leiden hätten.
(c) AP (Craig Ruttle)
"Ich glaube, dass sich jeder hier ausgeraubt fühlt", sagte die 29-jährige Lindsey Personette. "Sie haben es schwer, über die Runden zu kommen."
(c) AP (Jason DeCrow)
Die 26-jährige Kelly Wells, die aus dem Bundesstaat Oregon an der Westküste für die Proteste nach New York gekommen ist, hofft auf weiteren Schwung durch die wachsende Unterstützung: "Mehr Teilnehmer, mehr Macht, mehr Öffentlichkeit."
(c) AP (Seth Wenig)
Die New Yorker Abgeordnete Louise Slaughter, die für die Demokraten im Repräsentantenhaus sitzt, äußerte ihre Sympathie für die Bewegung. Slaughter sagte, sie sei "so stolz", dass die Wall-Street-Kritiker sich gegen die "ungezügelte Gier" bei Banken und Konzernen erheben würden und "friedlich an unserer Demokratie teilnehmen".
(c) AP (Seth Wenig)

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