Biografie: Steve Jobs "bisweilen ein Arschloch"

Biografie: Steve Jobs
Biografie: Steve Jobs "bisweilen ein Arschloch"(c) REUTERS (Jo Yong-hak)
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Autor Walter Isaacson beschreibt den verstorbenen Apple-Gründer als "auf brutale Weise ehrlich".

Die mit Spannung erwartete erste autorisierte Biografie über Steve Jobs benennt auch die Schwächen des Apple-Gründers. "Er legte Wert darauf, auf brutale Weise ehrlich zu sein. Dieser Zug machte ihn charismatisch und inspirierend, er machte ihn aber auch, um die Sache beim Namen zu nennen, bisweilen zu einem Arschloch", zitiert das deutsche Nachrichtenmagazin "Focus" vorab aus dem Buch des Biografen Walter Isaacson.

"Leider brachte ihn seine Zen-Ausbildung nie ganz zu einer dem Zen entsprechenden Ruhe oder zu innerer Gelassenheit, und auch das ist Teil seines Vermächtnisses", charakterisiert Isaacson den Verstorbenen. Die meisten Menschen besäßen eine Kontrollinstanz, die zwischen Gehirn und Mund sitze und ihre brutalsten Ansichten und stechendsten Impulse abschwäche. Jobs habe so etwas gefehlt.

Die Biografie erscheint am 24. Oktober.

 

 

(Ag.)


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