Seit einem Jahr sind die Grünen in Wien in der Regierung. Klubobmann David Ellensohn hat sich zu diesem Anlass im Chat den Fragen der „DiePresse.com“-User gestellt.
(c) Die Presse Digital / Splechtna
Auf die Frage eines Users, was die Stadtregierung bisher alles (nicht) geschafft habe, nannte Ellensohn die Öffi-Jahreskarte um 365 Euro - "eine Sensation" -, die Abschaffung des kleinen Glücksspiels und die Einführung der höchsten Kindermindestsicherung Österreichs.
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Dass die Jahreskarte nicht wie im Wahlkampf gefordert 100 Euro kostet, rechtfertigte der Grüne Klubobmann so: "Die Wiener Linien haben ihre Preisvorstellungen medial verbreitet. Der Plan war 514 Euro für die Jahreskarte. Ich finde, dass 365 Euro - ein Euro am Tag - angesichts dieser Situation ein Riesenerfolg sind."
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SP-Bürgermeister Michael Häupl und die Grünen würden gut zusammenarbeiten, betonte Ellensohn: "Er ist sicher mein aktueller Lieblingsbürgermeister von Wien."
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Viele Fragen drehten sich um die Erhöhung der Kurzpark-Gebühren - zum Beispiel: "Glauben Sie ernsthaft, dass durch höhere Kurzpark-Preise der Verkehr weniger wird?"Ellensohns Antwort: "Wir haben uns vorgenommen, die gefahrenen Autokilometer in der Stadt um ein Drittel zu reduzieren. Ziel: bessere Luft, weniger Lärm, in Kombination mit der 365-Euro-Jahreskarte hoffen wir, dass auch diese Maßnahme dazu beiträgt, den Autoverkehr schrittweise zu reduzieren."
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"Wir müssen aufhören, die Gesellschaft in In- und AusländerInnen zu teilen. Alle, die in Wien leben sind Wienerinnen und Wiener", forderte Ellensohn.
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Der Klubobmann versprach, dass sich durch die Regierungsbeteiligung in Wien künftig die Feinstaubwerte in der Stadt verbessern würden. "Wer gesunde Luft will, kann nicht gleichzeitig verlangen, dass wir alle jeden Tag mit dem Auto im Kreis fahren", betonte er.
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''Jahreskarte um 365 Euro ist eine Sensation''
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