Der deutsche Finanzminister ruft im Zusammenhang mit der Affäre um den Privatkredit des Staatsoberhaupts Christian Wulff zu Zurückhaltung auf.
Der deutsche Finanzminister Wolfgang Schäuble hält die Diskussionen über das in eine Affäre um einen Privatkredit geratene Staatsoberhaupt, Präsident Christian Wulff, für schädlich für das Amt des Bundespräsidenten und fordert zur Zurückhaltung auf.
In einem Interview der Zeitung "Bild am Sonntag" sagte Schäuble laut einer Vorabmeldung: "Wir haben ein hohes Interesse daran, dass das Amt des Bundespräsidenten unbeschädigt bleibt. Die Debatten, die im Augenblick geführt werden, sind Belastung für das Amt. Und daher halte ich ein gewisses Maß an Zurückhaltung für sinnvoll."
Auf die Frage, wie Schäuble sein Eigenheim einst finanziert habe, sagte der Finanzminister: "Seit vielen, vielen Jahren ist die Volksbank Offenburg meine Hausbank. Die hat damals auch die Hausfinanzierung übernommen."
(APA)