Das durchsichtige Display wurde auf der CES präsentiert. Als Einsatzmöglichkeiten sind Werbeflächen und Schaufenster angedacht. Derzeit gibt es aber noch Kinderkrankheiten.
Der chinesische Hersteller Haier hat auf der Consumer Electronics Show (CES) in Las Vegas ein ungewöhnliches Display-Konzept präsentiert. Mit einem transparenten OLED-Fernseher sorgte der Hersteller für verwunderte Blicke. Denn obwohl als TV-Gerät ausgestellt, würde sich ein derartiger Bildschirm für eine Anwendung im heimischen Wohnzimmer wohl kaum eignen. Als Werbefläche im öffentlichen Raum oder als Schaufenster-Ergänzung könnte das Konzept aber durchaus taugen. Dafür muss das Display aber noch wachsen. Bisher wurden nur Modelle mit 22 und 46 Zoll angekündigt.
Kinderkrankheiten
Wie The Verge berichtet, löst das aktuelle Modell nur mit 1680 x 1050 Pixel auf (zwischen den HD-Auflösungen 720p und 1080p) und bietet erst 256 Farben (8 Bit). Noch dazu wird noch eine externe Lichtquelle benötigt, damit überhaupt Bilder sichtbar sind. Die Prototypen wiesen auch noch Probleme bei der Bilddarstellung auf. Damit die Geräte Marktreife erlangen, müssen diese noch behoben werden.
Finderly.com auf der CES
Das österreichische Startup Finderly.com fotografiert und filmt für DiePresse.com die neuesten Gadgets und Geräte auf der weltgrößten Hightech-Messe in Las Vegas.
> Mehr zum transparenten Display bei Finderly
(Red.)