Kolumbien
Kolumbien: Polizei sprengt Kokainlabor im Dschungel
Schwer bewaffnet und mit Helikoptern haben 90 Polizisten das Labor der Farc-Rebellen gestürmt und Drogen im Wert von 30 Millionen US-Dollar beschlagnahmt.

Im Dschungel der kolumbianischen Provinz Meta hat die Polizei ein Kokainlabor der Farc-Rebellen gesprengt.
(c) REUTERS (JOHN VIZCAINO)

Drogen im Wert von 30 Millionen US-Dollar (23 Mio. Euro) wurden beschlagnahmt - der größte Fang seit einem Jahr.
(c) AP (Fernando Vergara)

Bei der Kommandoaktion "Republica 73" waren 90 schwer bewaffnete Polizisten und mehrere Helikopter im Einsatz.
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Ziel der Aktion ist es, die Drogenlabors der Farc-Rebellen zu zerstören, mit denen sie ihren Kampf gegen die Regierung finanziert haben.
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Tief im Dschungel hinter der Stadt Puerto Concordia haben die Rebellen eines ihrer Labors gehabt.
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Was die Polizisten in den einfachen Hütten gefunden haben, hat ihre kühnsten Erwartungen übertroffen: Sechs Tonnen Kokain und 120 Tonnen rohes Coca lagerten in dem Drogennest.
(c) EPA (MAURICIO DUENAS)

Pro Woche konnten die Arbeiter zwischen 500 und 800 Kilo Kokain herstellen.
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In den insgesamt 34 Hütten waren nicht nur Labors und Lager, sondern auch Schlafplätze für etwa 40 Arbeiter, die aber vor der Razzia flüchten konnten.
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Nach der Sicherstellung der Drogen wurde das Labor in die Luft gesprengt.
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Kolumbien ist der größte Kokainproduzent der Welt. Mehrere illegale und bewaffnete Gruppen sind in die Produktion und den Handel involviert.
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Nach Angaben der Regierung ist die Produktionsmenge allerdings zurückgegangen, weil Regen und die Polizei bei Razzien die Anbauflächen zerstört haben.
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Bei der Aktion "Republica 73" wurde nicht nur das Labor in Puerto Concordia, sondern insgesamt 17 Kokainlager in ganz Südkolumbien zerstört.
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Weiter: Bilder von der Razzia
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