Der Wettbewerb in Wien konnte mehr als 5000 Besucher anlocken. Mit insgesamt 13 Medaillen dominierte Polen klar. Österreichs Teilnehmer konnten sieben Trophäen ergattern.
Bei der diesjährigen RobotChallenge, die am Wochenende in Wien stattfand, belegten die Roboterkonstrukteure aus Polen mit insgesamt 13 Medaillen wie im vergangenen Jahr den ersten Platz. Mit zwei Gold-, zwei Silber- und drei Bronze-Medaillen holte Österreich im Medaillenspiegel Platz zwei. Insgesamt traten bei dem nach Angaben der Veranstalter größten Robotik-Wettbewerb Europas 286 Roboter aus 24 Nationen in 14 Disziplinen an. Mehr als 5.000 Besucher wurden gezählt, teilte die Österreichischen Gesellschaft für innovative Computerwissenschaften (INNOC) in einer Aussendung mit.
Erstmals "Air Race" durchgeführt
Zu den Highlights des diesjährigen Wettbewerbs zählten erstmals fliegende Roboter, die mit schneller und zielgenauer Navigation im dreidimensionalen Raum überzeugen mussten. Das Team der Fachhochschule (FH) Wels (OÖ) gewann mit seiner Flugdrone "Orko" das semiautonome, erstmals durchgeführte "Air Race" und setzte sich auch im Mini Sumo Deathmatch gegen seine Konkurrenten durch. Auch Studenten der FH Technikum Wien, der FH Vorarlberg sowie ein Hobbybastler waren für Österreich erfolgreich.
(APA)