Strache und Gudenus mit scharfer Kritik: Denkmäler für "Massenmörder", aber ein "verdienter Bürgermeister" werde "verbannt".
Heftige Kritik an der Umbenennung des Dr.-Karl-Lueger-Rings in Universitätsring kommt aus der FPÖ. Der Vorwurf: SPÖ und Grüne würden ihre politische Umerziehung fortsetzen. "Dr. Lueger war ein Bürgermeister, der sich größte Verdienste um die Stadt erworben hat. So wären etwa die gute Wasser- und Energieversorgung oder das Straßenbahnnetz Wiens ohne ihn undenkbar", sagte FP-Bundesparteiobmann Heinz-Christian Strache. Und weiter: "Einem ausländischen Massenmörder wie Che Guevara bauen die Sozialisten in Wien ein Denkmal, aber ein herausragender Wiener Bürgermeister wird aus einem Straßennamen gedrängt. Das ist ein Skandal!"
Wiens FPÖ-Klubchef Johann Gudenus stößt ins gleiche Horn: "Dabei handelt es sich um eine politische Umfärbe-Aktion. Einen Dr.-Karl-Renner-Ring etwa darf es nach dem Willen von Rot-Grün weiter geben. Der Deutschen Rosa Luxemburg, die einer linken Mörder- und Verbrecherbande wie dem Spartakusbund vorstand, werden Rosen gestreut und ihr eine Gasse gewidmet."
(Red.)