Faymann: "EU kann sich nicht erpressen lassen"

Der Bundeskanzler hat einer Änderung der EU-Sparauflagen für Griechenland eine Absage erteilt. Den Euro-Austritt "sollte sich ein Land gut überlegen"

Bundeskanzler Werner Faymann (SPÖ) hat der Änderung der EU-Sparauflagen für Griechenland eine Absage erteilt. "Die EU kann sich nicht erpressen lassen oder auf die vereinbarten Bedingungen verzichten", sagte er dem "Kurier".

Den Austritt aus der Eurozone "sollte sich ein Land gut überlegen", betonte der Bundeskanzler. "Wir können davon ausgehen, dass für diesen Fall der Internationale Währungsfonds ein Sparprogramm entwickeln würde, das um vieles härter wäre als das der EU".

(APA)

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