Die zweitgrößte Volkswirtschaft werde auch künftig in Staatsanleihen aus der Euro-Zone investieren, kündigte der Zentralbank-Chef an.
China hat seine Unterstützung der Euro-Zone im Kampf gegen die Schuldenkrise bekräftigt. Die zweitgrößte Volkswirtschaft werde auch künftig in Staatsanleihen aus der Währungsgemeinschaft und andere Vermögensanlagen investieren, kündigte Zentralbank-Chef Zhou Xiaochuan in der Zeitung "Chinese Business News" am Montag an.
Auch werde China weiter das Engagement des Internationalen Währungsfonds (IWF) und Investitionen in Infrastruktur-Projekte und Privatisierungsprogramme unterstützen. Allerdings müsse die Euro-Zone auch Reformen vorantreiben. "Voraussetzung ist sicherlich, dass wir in diesen Ländern Reformen sehen, und dass sich diese Investitionen auszahlen", sagte Zhou.
(APA)