Almuth Spiegler

Almuth Spiegler

Geburtstag

Brus ist 85: Sein Weg ist das Ziel

Gratulation. Heute, am 27. September, wird der letzte Wiener Aktionist, Günter Brus, 85 Jahre alt. Er hat sich von seinem Körper noch nie ausbremsen lassen.
Kunsthistorisches Museum

Tapisserien im KHM: Was sagen uns diese alten Teppiche noch?

Die große Herbstausstellung im Kunsthistorischen ist den Tapisserien gewidmet: kostbaren Bildteppichen, die einst wie Comics lesbar waren. Heute versteht man sie ohne Erklärung nicht. Doch dieses Problem geht man aktiv an.
Kunstlicht

Wien bekommt 2024 ein eigenes Museum für den Wiener Aktionismus

Der Wiener Sammler und Galerist Philipp Konzett hat Großes vor, er gründet ein Museum für den Wiener Aktionismus. Mit vielen neuen, aber auch renommierten Persönlichkeiten auf diesem Gebiet. Wien hat das bitter nötig.
Unteres Belvedere

Warum jeder Bourgeois im Belvedere sehen muss: Ihre Kunst garantiert die Vernunft

Sie ist die wichtigste Künstlerin der Gegenwart. Obwohl sie schon vor gut zehn Jahren in New York starb. Louise Bourgeois ist nach 20 Jahren wieder in Wien zu sehen – mit einer großartigen Ausstellung im Unteren Belvedere.
Interview

Nachhaltigkeit in der Oper? „Ja. Aber ohne Opulenz keine Oper“

Die Komische Oper Berlin ist die Wiege des Regietheaters, erfunden von einem Wiener nach dem Zweiten Weltkrieg. Auch die heutige Intendantin, Susanne Moser, kommt aus Österreich. Im Interview mit der „Presse“ spricht sie darüber, dass sie nicht „Regietheater“ sagt. Und über Ethik in Sponsoring und bei der anstehenden Sanierung des Haupthauses.
Reportage

Henze in Berlin Tempelhof: Diese Oper packt die Jungen

Die Komische Oper in Berlin hat das jüngste Opernpublikum der Stadt. Die „Presse“ fragte die Intendantin, die Salzburgerin Susanne Moser, warum. Und besuchte das Saison-Eröffnungs-Event, Henzes „Floß der Medusa“ im Flughafen Tempelhof.
Lokalkritik

Testessen im Kutsch: gutbürgerliche, frische Marktküche

Am Ende des Kutschkermarkts gibt es jetzt das Kutsch. Ein nettes neues Bistro mit überraschenden Ambitionen.
Ausstellungskritik

Michelangelo in Albertina: Auch Männer trifft der sexualisierte Blick

Ausgehend von ihren acht Michelangelo-Blättern mäandert die Albertina durch Verherrlichung und Ablehnung des männlichen Idealkörpers. Eine Ausstellung voller Schätze, aber auch voll altbacken feministischer Theorie.
Neue Biografie

Mahler-Tochter und Schuschnigg-Geliebte: Mit großen, blauen Augen

Sie war Bildhauerin. Sie war aber auch Tochter von Gustav und Alma Mahler und die Geliebte Schuschniggs. Jetzt kann man das in Herkunft und Zeit verflochtene Leben Anna Mahlers erstmals in einer runden Biografie nachlesen.
Kunstherbst

Hier perlt die Neutralität wie Champagner

Sehr politisch startet die führende Wiener Kunstmesse Viennacontemporary begleitet vom Wiener Galerienfestival Curated by diese Saison: Ein Thema ist die Neutralität, die als eine „Feier der Nuancen“ gelobt wird.
Was man sehen sollte

Die neuen Ausstellungen: Was jetzt eröffnet

Die ersten Septemberwochen spielt die Wiener Kunstszene traditionell verrückt, alles eröffnet gleichzeitig. Ein kurzer Leitfaden zu den wichtigsten Ausstellungen und Kunstmessen.
Kritik Ausstellung

Albertina sagt Match Deutschland gegen Österreich ab

Ausstellung. Die Albertina Modern wirbt mit dem klassischen Ländermatch. Doch rudert inhaltlich dann sofort zurück und verliert sich in Oberflächen. Eine schwere Enttäuschung.
Debatte

Ende der Kritik: Welche Macht hat sie noch?

In Zeiten von Likes scheint die Kunstkritik am Ende angelangt. Alles geht, Kriterien gibt es keine. Eine Offenheit, die in Beliebigkeit abgleiten kann. Nicht muss. Ein neues Buch über Ludwig Hevesi erinnert an die Beginne des Genres.
Interview

Reise nach Russland: Was blieb übrig von der Kunstszene?

Über zehn Jahre leitete Simon Mraz Österreichs Kulturforum in Moskau. Jetzt reiste er zurück. Von der Kunstszene, die er kannte wie wenig andere aus dem Westen, sei „kaum etwas übrig“.
Kunstlicht

Ein Denkmal der Mittelmäßigkeit: „Das Weib“ im Stadionbad

Am Graben steht eine bezahnte Vagina, im Stadionbad ihr historisches Pendant, die „schöne“ Nackte. Ihr Schöpfer? Eine ambivalente Figur.
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