Anne-Catherine Simon

Anne-Catherine Simon

Einspruch

Wie Linksextreme tschetschenischen Islamisten das Morden erleichtern

Dass in den 90ern viele tschetschenische Flüchtlinge radikale Islamisten waren, rächt sich in der zweiten Generation, in Frankreich ist diese Bevölkerungsgruppe zum größten Terrorproblem geworden. Und immer neue Details über den Lehrermord in Arras zeigen wieder: Die Behörden wussten von der Gefährlichkeit der Familie - und linke NGOs schützten diese.
Literatur

Buchpreisträger Tonio Schachinger: Von Indien in die Wiener Lehrjahre

Verliebt in Sprache(n) und „Age of Empires“: Über den heute 31-jährigen Antonio alias Tonio Schachinger, dessen Roman „Echtzeitalter“ den diesjährigen Deutschen Buchpreis gewonnen hat.
Literatur

Roman über Psychoterror an Wiener Gymnasium gewinnt Deutschen Buchpreis

Vom Theresianum zum Marianum: Der österreichische Autor Tonio Schachinger war Schüler an der Wiener Eliteschule, nun gewinnt er den populärsten deutschsprachigen Literaturpreis mit seinem Coming-of-Age-Roman „Echtzeitalter“ über einen Schüler, der vor einem sadistischen Lehrer ins Gaming flüchtet.
Israel-Krieg und Literatur

Umstrittener Roman: Eine antisemitische „Nebensache“?

Der Roman der Palästinenserin Adania Shibli über den Mord an einem Beduinenmädchen wird nach Kritik nicht auf der Frankfurter Buchmesse ausgezeichnet. Aber nährt er wirklich antisemitische Klischees? „Die Presse“ hat ihn gelesen.
Literatur

Daniel Kehlmann: „Dass ich meinen Sohn zwei Wochen hätte einsperren sollen, schockiert mich noch heute“

Der Autor über seinen Roman, „Lichtspiel“, eine schreckliche Begegnung mit österreichischen Behörden 2020, die ungeheure Neigung zur Überreaktion in Krisen wie Corona oder Israel-Krieg und die Frage: Wie viele moralische Kompromisse rechtfertigt große Kunst?
Einspruch

Ist es nah von Hamas zum Holocaust?

Die Aussage, der 7. Oktober sei „der tödlichste Tag für Juden seit dem Holocaust“ gewesen, macht so wenig Sinn wie die Vergleiche Putins mit Hitler. Aber das ist auch nicht der Zweck.
Tod vor 50 Jahren

Zu Ingeborg Bachmanns Todestag: Sechs persönliche Empfehlungen

Warum wir der Klagenfurterin verfallen bleiben, Max Frisch sie nicht zerstört hat, und Texte, die unvergessen bleiben: sechs Bachmann-Momente.
Buch

Der Mann, den Ingeborg Bachmann bemutterte

Der Bruder der Autorin, Heinz Bachmann, erzählt im Buch „Meine ältere Schwester Ingeborg Bachmann. Erinnerungen und Bilder“, wie er die große Schwester – und was er mit ihr erlebte.
Kritik

Bachmann-Film: Freier als bei Frisch – mit Gruppensex und in der Wüste

Er braucht Zürich, sie Rom, er kann neben ihr arbeiten, sie nicht mehr schreiben: Der Film »Ingeborg Bachmann – Reise in die Wüste« erzählt von Bachmanns unglücklicher Beziehung zu Max Frisch. Und weckt Verständnis für zwei Menschen, die es miteinander einfach nicht schaffen können.
Nobelpreis

Jon Fosse, der etwas österreichische Literaturnobelpreisträger

Leise, sprachkünstlerisch, mystisch angeweht: Über die ausgeprägten persönlichen Vorlieben in der erneuerten Schwedischen Akademie, den neuen Literaturnobelpreisträger und dessen starke Österreich-Connections.
Einspruch

Die Mordwaffe, die Russen und französische Drogenhändler lieben

In Marseille mehren sich die Morde, immer brutaler wird der Kampf der Drogengangs, reißt Unbeteiligte mit in den Tod: Dabei huldigen sie einem Waffenkult, der einst von Russland ausgegangen ist.
Liebesromane

Diese fünf Bücher retten die große Liebe in der Literatur

Lässt sich heute noch über die »absolute«, die große romantische Liebe schreiben? Ja, zeigen Liebesromane von Autorinnen und Autoren wie Terézia Mora oder Norbert Gstrein. Über die Kunst des Tragischen in einer an Tod und Tabu armen Welt sowie die Vorteile des Queeren.
Einspruch

„Froggies“ gegen „Rostbifs“: Wie Franzosen und Briten sich beflegelten

Zum Frankreich-Besuch von Charles und Camilla: Über historische Animositäten und ihr Echo in Schimpfwörtern, Politikersagern und britischen Frankreichwitzen. Aber auch über Churchills unglaublichen Plan, England mit Frankreich zu vereinen.
Vatikan-Fund

Der unlösbare Streit um Pius XII.

Details über Vernichtungsöfen erreichten den Papst schon Ende 1942, zeigt ein im Vatikan entdeckter Brief. Warum dennoch kein Archiv die Pius-Holocaust-Debatte beenden kann – und wir uns auch Franziskus‘ China-Politik ansehen sollten.
Theaterkritik

Wir meinen uns zu Tode

Die toll gemachte Game-Show „Du musst dich entscheiden“ im Volkstheater thematisiert hoch unterhaltsam Fake-Öffentlichkeit. Im Kern ist es aber ein trauriger Abend.
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