Jakob Zirm

Jakob Zirm

Gehaltsdebatte

Wenn die Arbeiterkammer den Neidhammel reitet

Topmanager verdienen viel mehr als normale Beschäftigte, kritisiert die Arbeiterkammer jedes Jahr. Eine Vergleichsrechnung der Arbeitnehmerinstitution, die vor allem dazu dient, Neidgefühle zu erzeugen.
Angleichung

Pensionsreformen: „Überfälle“, die Jahrzehnte dauern

Mit drei Dekaden Verzögerung beginnt nun die Angleichung des Pensionsantrittsalters von Frauen und Männern. Auch sonst zeichnen sich Pensionsreformen vor allem durch Langsamkeit aus.
Interview

Mahrer: „Hohe Inflation liegt an der Weigerung der Grünen, in die Energiepreise einzugreifen“

Die hohe Inflation sei eine Folge des Wunschs der Grünen nach hohen Energiepreisen, sagt Wirtschaftskammer-Chef Harald Mahrer. Denn diese hätten sich so einen „Turbo für die Energiewende“ versprochen. Die Koalition sei kein Fehler gewesen, aber er hätte mehr Pragmatismus und weniger Ideologie erwartet.
Liquidität

Rezession lässt die Geldbestände der Firmen stark schmelzen

Die nachlassende Konjunktur und die gestiegenen Zinsen machen sich auch in den Kassen der heimischen Unternehmen bemerkbar. Deren Cashbestände sanken heuer erstmals seit fast zehn Jahren.
Leitartikel

Wir brauchen eine Bahn des 21. Jahrhunderts

Die ÖBB haben sich in den vergangenen Jahren schon deutlich verbessert. Für die Herausforderungen der Zukunft sind sie aber noch nicht gerüstet.
Interview

Chef der Euro-Gruppe zu Stabilitätspakt: „Natürlich gibt es gute und schlechte Schulden“

Ängste, dass der Stabilitätspakt der Euroländer durch die jüngste Reform aufgeweicht worden sei, seien unbegründet, sagt Paschal Donohoe, Chef der Euro-Gruppe. Die neuen Schuldenregeln seien aber „realistischer“.
Economist Video

Wirtschaftsprognose: „Die hohe Inflation hat bereits Wohlstand gekostet“

Der wirtschaftliche Tiefpunkt ist erreicht. Das sagen die Ökonomen der Wirtschaftsinstitute Wifo und IHS. Die gute Nachricht: Nächstes Jahr soll es endlich wieder bergauf gehen. Allerdings nicht so schnell wie gedacht. Zu Gast im Studio der „Presse“ ist Jakob Zirm.
Konjunkturprognose

Österreichs Wirtschaft steht kurz vor dem Tiefpunkt

Zu Jahresende soll der Tiefpunkt der aktuellen Rezession durchschritten sein, so die Winterprognose von Wifo und IHS. Im kommenden Jahr geht es wieder bergauf – allerdings langsamer als bisher erwartet.
Leitartikel

Dem Staatshaushalt stehen die gefährlichsten Monate bevor

Die ÖVP ist richtigerweise gegen die Idee, Kreditverträge rückwirkend zu ändern. Sorgen bereitet aber, dass man Betroffenen „unter die Arme greifen“ will.
Interview

Wifo-Chef Felbermayr zu Inflation und Lohnkosten: „Wir haben da ein ernstes Problem“

Interview. Die über der Eurozone liegende Inflation und ihre Folgen sind ein Problem für den Standort, sagt Wifo-Chef Gabriel Felbermayr. Der Wohlstandsverlust der jüngsten Krisen müsste auf Arbeitgeber und -nehmer aufgeteilt werden.
„Presse“-Talk

Wifo-Chef Gabriel Felbermayr sieht im Niedergang von Signa „kein gutes Zeugnis für Österreich“

Im Gespräch mit der „Presse“ rechnet der Wifo-Chef mit weiteren Insolvenzen in der Immobilienbranche. Sowohl das 15 Jahre alte System der Immobilienbewertung als auch die Strukturen in den Aufsichtsräten der Signa sollten hinterfragt werden, sagt Felbermayr. Außerdem brauche es mehr Distanz zwischen Politik und Wirtschaft.
Konjunktur

2024 bringt den Österreichern einen Rekord-Anstieg der Reallöhne

Die hohen Lohnrunden bringen den Menschen deutlich mehr Geld, was die Wirtschaft stützt. Mittelfristig leidet aber die Wettbewerbs- fähigkeit, so die OeNB.
Morgenglosse

Rückwirkende Eingriffe in Kreditverträge sind unsinniger Populismus

Die Grünen wollen, dass Banken variable Kreditverträge rückwirkend in Fixzinskredite ändern müssen. Damit müssten jene, die von Anfang an auf Sicherheit gesetzt haben, für die missglückte Spekulation anderer bezahlen.
Staatsschulden

Fiskalrat: Die Regierung hinterlässt ein finanziell schweres Erbe

Das strukturelle Defizit wird in den kommenden Jahren konstant über zwei Prozent liegen, so der Fiskalrat. Der nächste Finanzminister habe dadurch kaum Spielräume.
Liquidität

Wien Energie: Die Lehren aus der Krise

Ein Jahr nach der großen Liquiditätskrise hat sich die Situation bei der Wien Energie beruhigt. Der Schutzschirm für neue Probleme ist weit aufgespannt. Die grundsätzliche Problematik sei aber nach wie vor vorhanden.
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